Pressemitteilung
Hanau
7. September 2023

Auf den Spuren des Wassers im Industriepark

  • Knapp 30 Interessierte besuchten den IPW im Rahmen der Tage der Industriekultur Rhein-Main
  • Führung mit zwei Stationen zum Fokusthema Wasser
  • Insgesamt 138 Programmpunkte in 39 Kommunen

Die Tage der Industriekultur Rhein-Main bieten jedes Jahr interessierten Besucherinnen und Besuchern außergewöhnliche Einblicke in Unternehmen und Industriestandorte. Auch der Industriepark Wolfgang (IPW) öffnete wieder seine Tore – in diesem Jahr zum Schwerpunktthema Wasser.

Die Chemieindustrie kommt auf vielfältige Art mit der kostbaren Ressource Wasser in Berührung: bei chemischen Prozessen, in der Herstellung von chemischen oder pharmazeutischen Produkten, zur Kühlung, bei der Abwasserbehandlung oder auch als Transportweg. Zwei Beispiele konnten Interessierte im IPW kennenlernen.

Im Labor stellte Patrik Stenner den Besucherinnen und Besuchern ein Verfahren zum Abtrennen von Mikroplastik aus Abwasser vor. Foto: Evonik Industries
Im Labor stellte Patrik Stenner den Besucherinnen und Besuchern ein Verfahren zum Abtrennen von Mikroplastik aus Abwasser vor. Foto: Evonik Industries


Mikroplastik ist inzwischen überall. Nicht nur in unseren Meeren, sondern auch in unseren Flüssen und Seen. Doch woher genau kommt es? Und wie können wir das in Zukunft verhindern? Mikropartikel in Abwässern werden in der Regel ausgefällt mit Chemikalien. Dies führt dazu, dass das Mikroplastik nicht mehr recycelt werden kann, sondern verbrannt wird. Evonik hat ein Verfahren zum Abtrennen von Mikroplastik entwickelt, das elektrische Felder nutzt. Dadurch kann es chemikalienfrei zurückgewonnen werden. Wie das funktioniert, erläuterte Verfahrenstechniker Patrik Stenner den etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Labor anschaulich.

Einen gänzlich anderen Bezug zu Wasser hat die IPW-Werkfeuerwehr. Rund um die Uhr sorgt sie für Sicherheit und nimmt dabei vielfältige Aufgaben wahr. Wie diese genau aussehen, erfuhren die Besucherinnen und Besucher an Station 2 des Rundgangs.

Spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag boten die Kollegen von der Werkfeuerwehr des Industrieparks. Foto: Evonik Industries
Spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag boten die Kollegen von der Werkfeuerwehr des Industrieparks. Foto: Evonik Industries


Geht ein Notruf in der Alarmzentrale des Industrieparks ein, müssen die Feuerwehrleute innerhalb von 5 Minuten an jedem Ort im Park sein und Hilfe leisten. Diese beschränkt sich bei weitem nicht nur auf das Löschen von Bränden. Im Fokus steht vor allem der vorbeugende Brandschutz sowie Wartung und Kontrolle der brandschutztechnischen Einrichtungen wie Feuerlöscher, Wandhydranten und Brandmeldeanlagen in den Gebäuden. Zudem führt die Werkfeuerwehr Schulungen in den Betrieben durch und kümmert sich um die Sicherung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der Begehung von Behältern wie zum Beispiel Reaktionskesseln. Über ihren spannenden und vielseitigen Arbeitsalltag berichteten zwei Mitarbeiter der Werkfeuerwehr.

Dieses Jahr wurden an den Tagen der Industriekultur Rhein-Main 138 verschiedene Programmpunkte in 39 Kommunen der Region angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf www.krfrm.de.

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 18,5 Mrd. € und ein Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von 2,49 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Rund 34.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Rechtlicher Hinweis

Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.