Karriere

Vielseitige Ausbildung

Evonik bietet jungen Menschen eine Reihe von Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen. Auch 2018 begannen mehr als 500 Jugendliche ihre Ausbildung im Konzern.

Seit Jahren engagiert sich Evonik dafür, einen Großteil der Fachkräfte über die eigene Ausbildung zu rekrutieren. Bewerberinnen und Bewerber können aus einer Vielzahl an Berufen wählen – von Chemikant und Chemielaborant, über Industriemechaniker und Fachlagerist, bis hin zu Koch oder Feuerwehrmann. 2018 bekamen insgesamt 547 junge Frauen und Männer einen Ausbildungsplatz im Konzern. 435 von ihnen werden für die Evonik-Gesellschaften qualifiziert; die restlichen 112 Jugendlichen bildet das Unternehmen im Auftrag anderer Firmen aus. „Dadurch dass wir unseren Nachwuchs selbst qualifizieren, sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit von Evonik langfristig. Die duale Berufsausbildung ist ein Vorteil des Standorts Deutschland und muss gestärkt werden“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor.

Die Nachfrage nach einer Ausbildung im Konzern ist hoch: Auf einen Ausbildungsplatz kommen im Schnitt 18 Bewerber. Die Ausbildungsquote liegt mit gut sieben Prozent über dem Durchschnitt; damit gehört Evonik zu einem der größten Ausbilder in Deutschland. An 16 Standorten bietet der Konzern insgesamt 21 Ausbildungsberufe und 17 duale Studiengänge an. Die kaufmännischen Ausbildungen gehören weiter zu den beliebtesten Berufsbildern. Auch das Berufsfeld Chemikant hat konstant hohe Bewerberzahlen.

Seit Jahren zeigt sich ein stabiles Verhältnis von circa 70 Prozent männlichen und 30 Prozent weiblichen Auszubildenden. Trotz der Reduzierung der vermeintlich „typisch weiblichen“ Ausbildungsberufe im kaufmännischen Bereich ist die Bewerberzahl von jungen Frauen nicht zurückgegangen. Es ist somit gelungen, mehr weibliche Schulabgänger für ehemals „typische“ Männerberufe zu begeistern.

Ein großer Vorteil einer Ausbildung bei Evonik ist die seit 2016 bestehende unbefristete Anschlussbeschäftigung. Voraussetzung ist die Leistungsbereitschaft und-fähigkeit der Azubis. In den vergangenen Jahren gab es aufgrund des erhöhten Bedarfs eine deutliche Zunahme unbefristeter Übernahmen.

Im Rahmen von „Start in den Beruf“ setzt sich Evonik seit 17 Jahren dafür ein, dass nicht direkt ausbildungsfähige sowie seit 2015 auf geflüchtete Jugendliche den Einstieg in das Ausbildungssystem schaffen. 80 Prozent der Programmteilnehmer konnten anschließend in eine Ausbildung bei Evonik oder einem Partnerunternehmen vermittelt werden. Alle Berufsstarter der ersten 14 Jahre schlossen ihre Ausbildung erfolgreich ab.