Pressemitteilung
Standort Wesseling
7. März 2017

Evonik Stiftung spendet 10.000 Euro für Wesselinger Hauptschule

Gitarren- und Trommelklänge ertönen seit einigen Wochen durch die Flure der Wilhelm-Busch-Hauptschule in Wesseling. Sechs Trommeln und sechs Gitarren hat Schulleiterin Dr. Doris Wirth neben weiteren Investitionen für die Förderklassen der Wesselinger Hauptschule, eine Partnerschule von Evonik in Wesseling, angeschafft. Möglich machte es eine Spende der Evonik Stiftung in Höhe von 10.000 Euro.

„Wir haben erst vor wenigen Wochen mit dem Musikunterricht begonnen. Doch schon jetzt sehen wir Veränderungen bei den Kindern. Sie blühen auf und haben inzwischen glückliche Gesichter. Ohne die Unterstützung der Evonik Stiftung wäre diese Anschaffung nicht möglich gewesen“, freut sich Wirth und bedankte sich für die großzügige Spende.

Zusätzlich investierte die Schulleitung einen Teil der Gelder in die Einrichtung eines Meditationsraums. „Die „InnenRaum“-Klasse bietet Jugendlichen mit Flüchtlingshintergrund einen sicheren Erfahrungsraum für Entspannung und Meditation. Dies soll den Kindern helfen, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und selbstbewusster zu werden“, berichtet Gülsüm Yilmaz-Jäger, die als Lehrerin an der Schule Deutsch als Zweitsprache unterrichtet.

Mit ihrer erneuten Spende hat die Evonik Stiftung der Wilhelm-Busch-Hauptschule nun insgesamt 15.000 Euro für die Flüchtlingshilfe zur Verfügung gestellt. „Das Geld wurde hervorragend investiert. Die Lehrer der Wilhelm-Busch-Hauptschule leisten wirklich eine tolle Arbeit. Sie kümmern sich mit großem Einsatz um die Integration der Flüchtlingskinder und ihr Engagement geht über die schulische Förderung hinaus“, lobt Dr. Gerd Wolter, Standortleiter von Evonik in Wesseling, die Initiative der Schule und ihrer Lehrkräfte.

In den Förderklassen werden derzeit 40 Flüchtlingskinder unterrichtet. Ein Schwerpunkt der Fördermaßnahmen liegt beim Lesen und Schreiben. Deshalb nutzte Schulleiterin Wirth den Restbetrag der finanziellen Zuwendung, um auch diesen Bereich weiter auszubauen: „Wir haben noch fünf weitere Computer angeschafft, um das Lese- und Schreibtraining individueller gestalten zu können. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist ein wichtiger Schritt zu einer erfolgreichen Integration und zu mehr Selbstbewusstsein“, so Wirth.

Im September 2015 hatte Evonik der Evonik Stiftung eine Soforthilfe für Flüchtlinge in Höhe von einer Million Euro zur Verfügung gestellt. Das Geld fließt vorrangig in Sprach- und Qualifizierungsangebote für Flüchtlinge an den Standorten des Unternehmens.

Informationen zum Konzern

Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie.
Evonik ist mit rund 35.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 12,7 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,165 Mrd. Euro.

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