Pressemitteilung
Standort Darmstadt
2. November 2017

Kita St. Fidelis und Evonik starten gemeinsame Sicherheitsaktion: „Warum gibt es eigentlich eine Fußgängerampel?“

Seit heute hängen hinter den Fußgängerampeln am Eingang zum Evonik-Werk in der Kirschenallee auffällig große und bunte Plakate. Sie zeigen jeweils zwei gemalte Ampelmännchen mit dem deutlichen Hinweis: „ROT heißt STEHEN“ und „GRÜN heißt GEHEN“. Darüber steht die Frage: Warum gibt es eigentlich eine Fußgängerampel?

„Die Frage nach dem Sinn der Fußgängerampeln beschäftigt die Vier- bis Fünfjährigen schon seit längerem – vor allem wenn die Kinder Erwachsene sehen, die bei Rot nicht stehen bleiben, sondern teilweise sogar ohne zu gucken über die Ampel gehen“, erklärt Barbara Bode, Leiterin der Kindertagesstätte (Kita) St. Fidelis in der Feldbergstraße.

Diese Beobachtung machten nicht nur die Kleinsten im Pallaswiesen-und Mornewegviertel, sondern auch das benachbarte Unternehmen Evonik. „Es gibt bei uns einige Kolleginnen und Kollegen, die die Fußgängerampel an der Eingangspforte in der Kirschenallee und weitere Ampeln rund um das Werk nicht nutzen oder einfach ignorieren. Sie überqueren die stark frequentierten Straßen, obwohl die Ampeln binnen weniger Sekunden zugunsten der Fußgänger auf Grün schalten. Dieses Verhalten stößt nicht nur bei uns auf Unverständnis und hat den Impuls zur Sicherheitsaktion gegeben“, betont Nils Mehler von der Arbeitssicherheit bei Evonik.

Die Kita St. Fidelis und Evonik machten aus der Not eine gemeinsame Tugend: So malten die Kita-Kinder frei Hand Ampelmännchen, die
mit den passenden Sprüchen versehen wurden, wie sie die meisten noch aus der Kindheit kennen: „ROT heißt STEHEN“ und „GRÜN heißt GEHEN“. Evonik entwickelte daraus ein optisch ansprechendes Plakat.

„Grundsätzlich sollten wir Erwachsenen stets Vorbild für die Kinder sein. Das gilt besonders im Straßenverkehr“, erklärt Dr. Armin Neher, Standortleiter Evonik Darmstadt/Weiterstadt. „Das Thema Sicherheit hat in unserem Spezialchemieunternehmen den höchsten Stellenwert. Unser hohes Sicherheitsbewusstsein darf nicht an der Werkgrenze aufhören. Mit der plakativen Sicherheitsaktion wollen wir gemeinsam mit der Nachbarschaft an das Gewissen aller Fußgänger appellieren“, betont der Familienvater, der an die Installierung der Ampelanlage am Werkeingang vor gut neun Jahren erinnerte: „Damals waren wir froh, endlich sicher und geregelt über die verkehrsintensive Kirschenallee gehen zu können.“ Neher lobt in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt. So sei unter anderem eine Verbesserung beim Thema „sicherer Weg vom Evonik-Parkhaus zum Werkeingang Dolivostraße“ auf einem guten Weg.

Den Start der Sicherheitsaktion begleiteten heute neben Dr. Armin Neher und Kollegen der Arbeitssicherheit und Werkschutz bei Evonik, Stefan Hartmann vom Straßenverkehrsamt, die Leitungen Barbara Bode und Silvia Storck von der Kita St. Fidelis mit einer 20-köpfigen Gruppe von Kita-Kindern von St. Fidelis in gelben Sicherheitswesten, darunter die beiden Ampelmännchen-Künstlerinnen, Mia (4) und Emely. „Wenn wir Kinder erst bei GRÜN laufen dürfen, sollen die Großen das auch so machen“, machte die fünfjährige Emely beim Start der Aktion ihre Sicht vor Ort unmissverständlich klar.

Informationen zum Konzern

Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Evonik ist mit rund 35.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 12,7 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,165 Mrd. Euro.

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