Pressemitteilung
Standort Wolfgang
31. Oktober 2013

Ereignisübung von Evonik im Industriepark Wolfgang

Am 15. Oktober fand auf dem Gelände des Industrieparks Wolfgang (IPW) eine Ereignisübung mit Beteiligung des Standortkrisenstabs statt. Neben dem Krisenstab, der sich aus Verantwortlichen des Standortmanagements zusammensetzt, waren auch Werkfeuerwehr und Werksärztlicher Dienst des Industrieparks sowie die Feuerwehr Hanau beteiligt. In einer anschließenden Analyse wurde die Aktion positiv bewertet.

Das Übungsszenario: Bei Verladearbeiten an einem Tanklager entzünden sich Chemikalien und verletzen zwei Mitarbeiter. Wenige Minuten nachdem die Werkfeuerwehr am Unfallort eintrifft, tritt der Standortkrisenstab zusammen. Die Lageberichte von der Unfallstelle laufen hier per Funkkontakt zusammen und werden genau dokumentiert. "Es ist wichtig, den Ereignisverlauf exakt nachzuverfolgen, damit der Krisenstab alle notwendigen Aufgaben erkennen und sofort erfüllen kann", erläutert Krisenstabsleiter Dr. Gerhard Haubrich. Dazu gehören unter anderem die Öffentlichkeitsarbeit, die Meldepflichten gegenüber Behörden und Konzernleitung sowie die Angehörigenbetreuung. Am Einsatzort bringt die Werkfeuerwehr die Übungssituation schnell unter Kontrolle. Die Verletzten werden vom Werksärztlichen Dienst versorgt, der Brand gelöscht und umliegende Anlagen kontrolliert heruntergefahren. Nachdem eine Gefährdung der Umgebung ausgeschlossen werden kann, meldet der Standortkrisenstab Entwarnung.

Übungen in dieser Größenordnung sind für den Standortkrisenstab von Evonik verpflichtend. Regelmäßig muss ein so umfassendes Szenario trainiert werden, damit im realen Ereignisfall alle Handgriffe sitzen. Die Zusammenarbeit mit der Hanauer Feuerwehr und den externen Rettungsdiensten ist dabei ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. In der anschließenden Diskussionsrunde wurden alle Teilnehmer nach ihren Eindrücken befragt, darunter auch zwei Beobachter, die während der gesamten Übung vor Ort waren. Die Ergebnisse werden in den kommenden Wochen genau ausgewertet und von Dagobert Kühn, Störfallbeauftragter am Standort Hanau, in die entsprechenden Alarm- und Notfallpläne eingearbeitet. Insgesamt waren alle Beteiligten mit der raschen und konzentrierten Lösung der Aufgabe sowohl am Ereignisort als auch im Krisenstab sehr zufrieden.

Informationen zum Konzern

Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.

Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Über 33.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2012 – ohne Real Estate - einen Umsatz von rund 13,4 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 2,4 Milliarden €.

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