Pressemitteilung
Standort Rheinfelden
25. Mai 2018

Flammende Begeisterung

Kinder in Schutzkleidung, die ein Feuer löschen und die Turbinen des Turbolöschers steuern: Ein ungewöhnlicher Anblick bei einem großen Chemieunternehmen und ein ganz besonderes Erlebnis für eine Klasse der Grundschule Wallbach. Die Schülerinnen und Schüler besuchten die Evonik-Werkfeuerwehr und erlernten Erste-Hilfe-Maßnahmen, die sich auch Zuhause anwenden lassen. Der Besuch kam über das Netzwerk des Unternehmens vor Ort zustande: Sebastian Hirtle, Rettungsassistent bei Evonik, gibt am Familienzentrum Rheinfelden regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse für Eltern und Kinder. „Wenn sich ein Kind verschluckt, verbrüht oder stürzt ist es für Eltern wichtig zu wissen, was sie tun müssen“, erklärt er. „Umgekehrt ist es aber auch sinnvoll, den Kindern beizubringen, wie sie sich bei einem Brand oder Unfall verhalten müssen.“ Das reicht vom Wählen des Notrufs hin zum Anlegen eines Verbandes. Selbst Erste Hilfe leisten zu können, sorgt bei vielen Kindern, die den Kurs am Familienzentrum besuchen, für große Begeisterung – einer der Teilnehmer schwärmte vor seiner Schulklasse so sehr von dem Angebot, dass Lehrerin Franziska Seidel direkt bei Evonik anfragte.

„Da haben wir dann ein spannendes Programm extra für die Schulklasse zusammengestellt“, erzählt Feuerwehrmann Yuri Loen. Nach einer Führung durch die Feuerwache mit fünf großen Feuerwehrautos führten Loen und Hirtle gemeinsam eine Löschübung mit den Kindern durch. „Damit nichts passieren konnte, haben wir den Kindern Brandschutzjacke und Helm angezogen und ihnen ein Rohr zum Löschen in die Hand gedrückt“, berichtet Hirtle. „Dann sind wir zum ‚Brandherd‘ vorgedrungen und ich habe den Befehl ‚Wasser marsch!‘ gegeben. Die Begeisterung bei den Kindern im Alter zwischen neun und zehn Jahren war groß. Voller Enthusiasmus löschten sie den Brand bis auf die letzte Flamme. Anschließend vermittelte Hirtle auf spielerische Art Erste-Hilfe-Grundlagen – Verbände anlegen, einen Notruf absetzen, einen Verletzten in die stabile Seitenlage bringen. „Beim Spielen und Toben kann schnell mal etwas passieren“, sagt Hirtle. „Und dann gilt auch für Kinder: besonnen bleiben, den Verletzten versorgen und Erwachsene oder Rettungskräfte alarmieren.“

Der Besuch bei Evonik bereitete nicht nur den Schülern, sondern auch den Beteiligten von Feuerwehr und Werksärztlichem Dienst große Freude. „Auch für uns war dieser Tag etwas ganz Besonderes“, sagt Feuerwehrmann Juri Loen. Erste-Hilfe-Kurse für Kinder bei der Evonik-Feuerwehr werden wohl die Ausnahme bleiben. Rettungsassistent Sebastian Hirtle begeistert jedoch weiterhin beim Familienzentrum Klein und Groß für das Thema: Der nächste Kurs zur Erstversorgung von Verletzungen speziell für Kinder findet am 25.6. statt, Anmeldung unter info@familienzentrum-rheinfelden.de.

Informationen zum Konzern

Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist mit mehr als 36.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 14,4 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,36 Mrd. Euro.

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