Pressemitteilung
Rheinfelden
14. September 2020

Evonik liegt bei den Ausbildungsplätzen auch in Zeiten von Corona deutlich über dem Durchschnitt  

In diesem Jahr begann die Ausbildung am Standort Rheinfelden anders als sonst: Nach dem Motto des Konzerns „Mit Abstand sind wir die besten Kollegen“ saßen die neuen Auszubildenden in einem Abstand von zwei Metern im großen Veranstaltungsraum und wurden von den Ausbilderinnen und Ausbildern, Vertretern des Standorts und dem Ausbildungsleiter in das Ausbildungsjahr herzlich willkommen geheißen.

Am Evonik-Standort Rheinfelden starteten am 8. September 31 Auszubildende ihre berufliche Karriere. Evonik bildet für das eigene Unternehmen in diesem Jahrgang 29 eigene Azubis aus und darüber hinaus 2 Auszubildende für Actemium. Die Ausbildung begann mit einem dreitägigen Einführungsseminar, um den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern. Neben Informationen zu Ausbildungsabläufen und Teamarbeiten standen Themen wie die Unterstützung durch die Sozial- und Mitarbeiterberatung und Arbeitssicherheit auf dem Programm. Ein besonders wichtiger Programmpunkt in den diesjährigen Einführungstagen war die Vorstellung der aktuellen COVID-19 Hygienemaßnahmen.

Ausbildungsleiter Theo Fecher begrüßte die zahlreichen neuen Kolleginnen und Kollegen: „Auch wenn es hier gerade Covid-19 bedingt aussieht wie bei einer Abi-Prüfung – wir heißen sie alle herzlich willkommen am Standort Rheinfelden. Sie werden in den kommenden Wochen und Monaten viel Neues lernen. Dabei wünsche ich Ihnen heute schon viel Spaß!“ Nicht nur um den Start, sondern auch um das Arbeiten während der Ausbildung zu erleichtern, erhielten alle neuen Auszubildenden ein Tablet, mit denen sie Zugriff auf elektronische Lehrbücher, Lernmodule und ein Quiz mit Fachfragen für die Prüfungsvorbereitung haben. „Bei der Ausbildung am Standort Rheinfelden setzen wir auf moderne Arbeitsmethoden durch den Einsatz von Tablets und digitalen Whiteboards und in unserem neuen Ausbildungslabor sowie den modernen Werkstätten“, erläutert Thomas Pietrek, Teamleiter der Aus- und Weiterbildung in Rheinfelden. 

Evonik engagiert sich auch in Corona-Zeiten überdurchschnittlich für die Berufsausbildung junger Menschen. „Mit einer Ausbildungsquote von rund 6,8 Prozent liegen wir weiterhin deutlich über dem bundesweiten Industriedurchschnitt von rund 5 Prozent“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik zum Start des neuen Ausbildungsjahres.

Wessel betont, auch nach der Ausbildung bleibe es für den beruflichen Nachwuchs von Evonik bei klaren Perspektiven: „Allen, die ihre Ausbildung bei uns erfolgreich abschließen, werden wir wie in den Vorjahren ein unbefristetes Beschäftigungsangebot machen.“

Allein 2019 investierte das Spezialchemieunternehmen rund
61 Millionen Euro in die Ausbildung junger Menschen. Zudem führte Evonik schon frühzeitig digitale Lehr- und Lernmittel ein.
So bekommen Ausbildungsstarter bereits seit einigen Jahren persönliche Tablet-Computer gestellt. Die Geräte bieten Zugriff auf elektronische Lehrbücher, Lernmodule und ein Quiz mit Fachfragen für die Prüfungsvorbereitung. Die digitalen Möglichkeiten halfen in der Ausbildung jetzt dabei, die besonderen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zu meistern.

Der Arbeitsdirektor macht deutlich: „Ausbildung in Corona-Zeiten ist anders, muss anders sein. Die Pandemie ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung, aber wir wollen die Ausbildung so ,normal‘ wie möglich gestalten.“

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 12,2 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 1,91 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen für Kunden zu schaffen. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Rechtlicher Hinweis

Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.