Pressemitteilung
Standort Krefeld
18. Februar 2021

Evonik setzt Leuchtzeichen gegen Hass und Intoleranz

Evonik bekennt Farbe gegen Rassismus und für Vielfalt: Das Spezialchemie-Unternehmen strahlt in den kommenden Wochen diverse Gebäude an seinen Standorten bunt an - auch eine Anlage in Krefeld.

Bekennen sich zu Vielfalt und Miteinander: Standortleiter Armin Reimann, Nicole Schwitzgebel, Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung, und Betriebsratsvorsitzender Thorsten Buddenberg (v.r.) vor der bunt beleuchteten Produktionsanlage in Krefeld. Foto: Evonik
Bekennen sich zu Vielfalt und Miteinander: Standortleiter Armin Reimann, Nicole Schwitzgebel, Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung, und Betriebsratsvorsitzender Thorsten Buddenberg (v.r.) vor der bunt beleuchteten Produktionsanlage in Krefeld. Foto: Evonik
Die bunt beleuchtete Anlage am Standort Krefeld ist weit sichtbar. Foto: Evonik
Die bunt beleuchtete Anlage am Standort Krefeld ist weit sichtbar. Foto: Evonik
  • Spezialchemie-Unternehmen bekennt sich mit bunt beleuchteten Gebäuden zu Vielfalt und Miteinander
  • Aktion soll auch zur mahnenden Erinnerung an den Mordanschlag in Hanau beitragen
  • Unternehmen und Beschäftigte beteiligen sich an Internationalen Wochen gegen Rassismus

Krefeld. Evonik bekennt Farbe gegen Rassismus und für Vielfalt: Das Spezialchemie-Unternehmen strahlt in den kommenden Wochen diverse Gebäude an seinen Standorten bunt an. Anlass für die weit sichtbaren Zeichen sind die Internationalen Wochen gegen Rassismus sowie der erste Jahrestag des rassistisch motivierten Mordanschlags in Hanau am 19. Februar. Die beleuchteten Häuser und Hallen dienen als mahnende Erinnerung und zugleich als Aufruf, immer wieder Farbe zu bekennen - für Vielfalt, Offenheit und Menschlichkeit und gegen Hass, Rassismus und Gewalt. „Wir schweigen nicht, wir schauen nicht weg. Sondern wir stellen uns aktiv und gemeinsam den Kräften entgegen, die mit Angst und Gewalt unsere Demokratie, unsere Freiheit und unser menschliches Miteinander zerstören wollen“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik.

Die Beleuchtungsaktion ist innerhalb des Zeitraums 19. Februar bis 28. März vorgesehen. Von Evonik beteiligen sich die Standorte Antwerpen (Belgien), Darmstadt, Essen, Ham (Frankreich), Hamburg, Hanau, Herne, Krefeld, Lülsdorf, Marl, Rheinfelden, Wesseling und Witten. Zusätzliche örtliche Aktivitäten begleiten das Lichtzeichen des Unternehmens. So plant Evonik an seinem Standort Hanau auch eine multireligiöse Gedenkfeier.

Für die Beleuchtungen und weitere Aktionen anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus engagieren sich Unternehmen, Betriebsräte, Schwerbehindertenvertreter sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter. „Diese Aktion bedeutet uns viel. Welches Grauen durch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entstehen kann, lehren uns die Geschichtsbücher. Sie können nicht umgeschrieben werden, aber die Zukunft können und müssen wir beeinflussen. Deshalb stehen wir für Vielfalt und das Miteinander der Menschen und Kulturen ein. Wir stehen ein für eine Welt, in der wir leben und unsere Kinder aufwachsen sehen wollen“, sagt Martin Albers, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von Evonik. „Belegschaft und Unternehmen sprechen mit einer Stimme und haben dabei eine gemeinsame deutliche Botschaft: Wir erteilen Rassismus und Hass eine Absage.“

Evonik beteiligt sich seit 2015 an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Die Initiative dazu ging von der Jugend- und Auszubildendenvertretung des Unternehmens aus. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Das Spezialchemie-Unternehmen aus Essen beschäftigt mehr als 32.000 Mitarbeiter aus insgesamt 101 Nationen. „Wir setzen ein sichtbares Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus. Ein Jahr nach dem rassistischen Anschlag in der Stadt Hanau, in der Evonik auch einen Standort hat, gedenken wir der Opfer. In unserer Gesellschaft darf kein Platz für Menschen sein, die Gewalt und Rassismus verbreiten“, so Nicole Schwitzgebel, Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung am Standort Krefeld.

Der stellvertretende Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Evonik, Hussin el Moussaoui, hat zum Jahrestag des Terroranschlags von Hanau ein Kurzinterview gegeben (Audio). Er ist in Hanau aufgewachsen und arbeitet dort im Unternehmen.

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 13,1 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,15 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Mehr als 32.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Rechtlicher Hinweis

Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.