Pressemitteilung
Standort Darmstadt
4. September 2020

Darmstadt: Evonik liegt bei den Ausbildungsplätzen auch in Zeiten von Corona deutlich über dem Durchschnitt

  • 32 junge Menschen beginnen ab September ihre Berufsausbildung bei Evonik in Darmstadt
  • Eine frühzeitige Ausstattung mit digitalen Lernmitteln hilft, die aktuelle Ausnahmesituation zu meistern
  • Das Spezialchemie-Unternehmen bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten: Auszubildende erlernen Berufe wie Chemikant/in, Industriemechaniker/in oder Werkfeuerwehrmann/-frau und dual Studierende erfahren in der Informatik mit dem Schwerpunkt Cyber Security, wie sie ihr Unternehmen vor Datendiebstahl, Identitätsklau, Computersabotage und Wirtschaftsspionage schützen
Jetzt geht’s los: Hinter den Masken der neuen Auszubildenden von Evonik in Darmstadt verbirgt sich ein Lächeln. Foto: Evonik.
Jetzt geht’s los: Hinter den Masken der neuen Auszubildenden von Evonik in Darmstadt verbirgt sich ein Lächeln. Foto: Evonik.


Es war ein ungewöhnlicher Start in diesem Jahr: Die neuen Auszubildenden saßen zur offiziellen Begrüßung im vorgegebenen 2-Meter-Abstand zueinander an Tischen im großen Unterrichtsraum. Doch umso herzlicher hießen die Ausbilder, Arbeitnehmervertreter und Standortleitung die neuen Kolleginnen und Kollegen in insgesamt vier – wegen der Corona-Maßnahmen – separierten Einführungs-Veranstaltungen willkommen.

Insgesamt 47 junge Damen und Herren starteten am 1. September ihre Ausbildung bei Evonik in Darmstadt. Das Spezialchemie-Unternehmen bildet für sich selbst in diesem Jahrgang 32 eigene Nachwuchsfachkräfte aus, neben 15 weiteren Auszubildenden für Fremdfirmen.

Ausbildungsleiter Markus Heinrich beglückwünschte die neuen Kolleginnen und Kollegen zu ihrem ersten Erfolg: „Gut 40 Bewerbungen gehen bei uns im Durchschnitt auf einen Ausbildungsplatz ein. Und Sie haben es geschafft. Darauf dürfen Sie jetzt schon stolz sein. Machen Sie etwas ganz Großes daraus. Viel Erfolg, Freude und gutes Teamwork in der Ausbildungszeit!“

Evonik engagiert sich auch in Corona-Zeiten überdurchschnittlich für die Berufsausbildung junger Menschen. „Mit einer Ausbildungsquote von rund 6,8 Prozent liegen wir weiterhin deutlich über dem bundesweiten Industriedurchschnitt von rund 5 Prozent“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik zum Start des neuen Ausbildungsjahres. Wessel betont, auch nach der Ausbildung bleibe es für den beruflichen Nachwuchs von Evonik bei klaren Perspektiven: „Allen, die ihre Ausbildung bei uns erfolgreich abschließen, werden wir wie in den Vorjahren ein unbefristetes Beschäftigungsangebot machen.“

Allein 2019 investierte das Spezialchemieunternehmen rund 61 Millionen Euro in die Ausbildung junger Menschen. Zudem führte Evonik schon frühzeitig digitale Lehr- und Lernmittel ein. So bekommen Ausbildungsstarter bereits seit einigen Jahren persönliche Tablet-Computer gestellt. Die Geräte bieten Zugriff auf elektronische Lehrbücher, Lernmodule und ein Quiz mit Fachfragen für die Prüfungsvorbereitung. Die digitalen Möglichkeiten halfen in der Ausbildung jetzt dabei, die besonderen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zu meistern.

Der Arbeitsdirektor macht deutlich: „Ausbildung in Corona-Zeiten ist anders, muss anders sein. Die Pandemie ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung, aber wir wollen die Ausbildung so ,normal‘ wie möglich gestalten.“

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 13,1 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,15 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Mehr als 32.000 Mitarbeitern verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Rechtlicher Hinweis

Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.