Pressemitteilung
Standort Worms
24. Juni 2013

Am Puls der Produktion

Worms. Im Rahmen einer dreitägigen Studienfahrt haben Mitte Juni 28 Studenten der TU Clausthal den Standort Worms von Evonik besucht. Nach Besuchen bei Clariant im Industriepark Hoechst und der BASF in Ludwigshafen ließen sich die jungen Forscher am Standort Worms das Verfahren zur Produktion von Methylmethacrylat (MMA) erklären und informierten sich über Einstiegs- und Berufsmöglichkeiten für Hochschulabsolventen. Frau Prof. Sabine Beuermann und Dr. Marco Drache vom Institut für Technische Chemie hatten für die Rundreise der TU Clausthal ganz gezielt den Standort Worms von Evonik ausgewählt.

Der drittgrößte deutsche Produktionsstandort der Evonik verfügt über eine ausgezeichnete Expertise in der Produktion von VISIOMER®Methacrylat Monomeren und PLEXIGLAS® Formmassen. Neben Kunststoffen wie Acrylglas (PMMA) werden aus Methacrylat Monomeren auch Spezialklebstoffe und Farben hergestellt. „Der Austausch mit jungen Studenten und der Kontakt zu Forschung und Lehre ist uns ein wichtiges Anliegen. Gerne zeigen wir an einem Produktionsstandort wie die Chemie ihre praktische Anwendung findet “, begrüßte Standortleiter Dr. Udo Gropp die jungen Besucher aus Clausthal.

Frau Prof. Sabine Beuermann, Leiterin des Instituts für Technische Chemie der TU Clausthal, war beeindruckt: „Die Führung durch den Standort ist eine ideale Ergänzung zu unseren Vorlesungen und bietet den Studenten praktische Einblicke in die Welt der Industrie.“ Die Institutsleiterin, die selbst auf dem Gebiet der MMA-Polymerisation promovierte, hält an der TU Clausthal eine Vorlesung über „Chemische Prozesskunde“. Institutsmitarbeiter Dr. Marco Drache freute sich ebenfalls über den praktischen Nutzen: „Wir haben heute sehr anschaulich die Prozessströme im MMA-Verbund kennen lernen dürfen. Der praktische Blick war für die Studenten didaktisch sehr wertvoll.“

Viele Einstiegsmöglichkeiten für Akademiker

Nach den Betriebsführungen konnten sich die Studenten aus erster Hand über die Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten bei Evonik Industries informieren. Daniel Berndt, zuständig für Hochschulkontakte bei Employer Branding, präsentierte den Studenten die neue Arbeitgebermarke. „Evonik hat viel zu bieten: Internationalität, Entwicklungsmöglichkeiten, Wachstum, Flexibilität, Teamspirit, Kreativität, Innovationskraft und Herausforderungen sind unsere Kernthemen, mit denen wir junge Absolventen für Evonik begeistern wollen“, sagte Daniel Berndt.

Mit Michael Hartenbach, Leiter Technische Projekte im Geschäftsbereich Site Services und Dr. Markus Rossmeissl aus der Abteilung Forschung und Entwicklung bei Acrylic Monomers, standen den Studenten in der abschließenden Diskussionsrunde zwei erfahrene Mitarbeiter Rede und Antwort. Dr. Markus Rossmeissl erläuterte den Studenten die unterschiedlichen Anforderungen zwischen industrieller und akademischer Forschung. „In der Industrie stehen vor allem Praktikabilität und wirtschaftliche Betrachtungen im Fokus. Dazu eröffnen sich dem Berufseinsteiger mit seinem fundierten akademischen Rüstzeug zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten“, so Dr. Markus Rossmeissl.

„Ob Produktion, Technik, Analytik, Marketing, Vertrieb, Anwendungstechnik, Technischer Service oder Forschung. Ein großes Unternehmen wie Evonik bietet jungen Studenten viele Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten“, ergänzte Dr. Udo Gropp.

Informationen zum Konzern

Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.

Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Über 33.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 13,6 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 2,6 Milliarden €.

Rechtlicher Hinweis

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