Pressemitteilung
Standort Rheinfelden
8. Februar 2017

Musik: Die gemeinsame Sprache der Menschheit

Rheinfelden. Egal wo auf dieser Welt - die Geräusche der meisten Chemiestandorte ähneln einander: Das Surren der Produktionsanlagen, die Motorgeräusche von LKWs, die Rohstoffe bringen oder das fertige Produkt abtransportieren, das Zischen der automatischen Türen in den Laboren. Bei Evonik in Rheinfelden gibt es jedoch einen Klang, der sich immer wieder über die Geräusche des Produktionsalltags legt: Musik. Mal sind es Stücke der Beatles, mal Swing, Rock, Pop, Polka oder das Badner Lied.

Das Ensemble dahinter ist die Evonik Werksmusik, deren Wurzeln bis in die frühen 1930er zurück reichen. Aktuell besteht sie aus 35 Musiker*innen, 24 davon stehen im aktiven Berufsleben, 11 weitere sind bereits in Rente. „Dass wir so viele Pensionäre haben, die sich auch lange nach ihrem Ausscheiden aus Evonik noch in der Werksmusik engagieren, zeigt die hohe Verbundenheit zum Standort“, sagt Jürgen Trapp, der das Orchester seit 2009 leitet. Trotz der eng getakteten Arbeitsabläufe finden sich die Musiker im Jahr rund 13 Mal nachmittags zu Proben für die zahlreichen Auftritte zusammen. „Dies ist nur durch die Unterstützung des Unternehmens und der Führungskräfte vor Ort möglich, die voll und ganz hinter dieser geschichtsträchtigen Institution stehen“, lobt Trapp.

Warum leistet sich ein Unternehmen im Jahr 2017 noch ein eigenes Orchester? „Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit“, zitiert Standortleiter Peter Dettelmann den Dichter Henry Longfellow. „Die Werksmusik bringt Kollegen jenseits der Hierarchieebenen und Altersgrenzen zu einander – für uns ist die Werksmusik ist ein wichtiges Forum des Austausch innerhalb des Standorts und über seine Grenzen hinweg. Das Jahreskonzert zum Beispiel ist jedes Jahr ein musikalisches Highlight, zu dem wir auch alle Musikliebhaber aus Rheinfelden einladen.“

Am Standort steht die Teilnahme allen musikalisch Begabten offen, vom Azubi über die Führungskraft hin zum Rentner. Dementsprechend breit ist die Altersspanne des Orchesters – die jüngste Musikerin, Auszubildende Seline Zölitz, ist 18 Jahre alt, der älteste Musiker ist mit 84 Jahren Pensionär Erwin Lademann. Nicht mehr von der Werksmusik weg zu denken ist Professor Eckhart Hanser aus Karsau, der ihre musikalische Entwicklung seit 2004 als Dirigent prägt.

„In meiner Zeit als Leiter der Werksmusik habe ich schon zahlreiche Highlights erlebt“, berichtet Jürgen Trapp. „2010 feierten wir das 50. Jubiläum der Neugründung nach dem Krieg im Jahr 1960, 2011 traten wir vor 80.000 Zuschauern im Signal Iduna Park beim Spiel Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg auf.“ Auch 2017 wird die Werksmusik alle wichtigen Anlässe des Standorts begleiten. Das erste öffentliche Konzert findet am 29. März 2017 statt.

Öffentliche Auftritte der Evonik Werksmusik 2017:

Mittwoch, 29. März 2017: Jahreskonzert mit Ehrung der Jubilare des Jahres 2016 (19:00 bis 21:00 Uhr) im Betriebsrestaurant Culinaria, Friedrichstraße 36

Sonntag, 21. Mai 2017: Frühschoppenkonzert (11:00 Uhr bis 13:00 Uhr) beim Güggelifest
der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Rheinfelden

Informationen zum Konzern

Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.

Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Mehr als 33.500 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von rund 13,5 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 2,47 Milliarden €.

Rechtlicher Hinweis

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