Pressemitteilung
Corporate Press
22. September 2011

Evonik legt Grundsteine für zwei Innovationszentren in Essen

  • Neue Forschungsstätten für die Lack- und Farbenindustrie sowie die Kosmetikindustrie
  • Der Konzern investiert im Ruhrgebiet rund 31 Millionen Euro
  • Vorstandsvorsitzender Klaus Engel: "Wir wollen ein klares Zeichen für nachhaltiges Wachstum und kundenorientiertes Handeln setzen."

 

Der Vorstandsvorsitzende von Evonik Industries, Klaus Engel, hat am Standort Essen die Grundsteine für zwei Forschungs- und Entwicklungszentren gelegt: eines für neue, umweltfreundliche Additive und Spezialbindemittel für die Lack- und Farbenindustrie und ein zweites für innovative und nachhaltige Produkte für die Kosmetikindustrie. Insgesamt wird der Konzern rund 31 Millionen Euro in beide Gebäudekomplexe investieren. Das Innovationszentrum für die Lack- und Farbenindustrie soll Ende 2012 fertig gestellt werden, das für die Kosmetikindustrie Anfang 2013. Dadurch werden dann insgesamt mehr als 180 Mitarbeiter in eine neue, moderne Arbeitsumgebung umziehen können. Damit investiert Evonik als weltweit aktiver Konzern in seinen Standort Deutschland und will gleichzeitig auch seine internationale Innovationsfähigkeit stärken.

"Die Lack- und Farbenindustrie sowie die Kosmetikindustrie sind starke Marktsegmente, die die Geschäftsbereiche Coatings & Additives und Consumer Specialties von Evonik hier am Standort Essen mit viel Erfahrung und Innovationskraft bedienen", sagte Engel. "Wir wollen unseren Kunden zukunftsorientierte Lösungen anbieten können. Dabei setzen wir auf hohe Kreativität und Innovationskompetenz. Die beiden Innovationszentren werden uns nicht nur Spielraum für Forschung und Entwicklung bieten. Sie sollen außerdem unsere Wettbewerbsfähigkeit und Marktposition stärken. Wir wollen damit ein klares Zeichen für nachhaltiges Wachstum und kundenorientiertes Handeln setzen."

Gewappnet für neue Herausforderungen der Märkte

Die Lack- und Farbenindustrie ist ein wichtiger Markt für den Geschäftsbereich Coatings & Additives. Hier ist Evonik einer der bedeutenden Hersteller von Bindemitteln, Pigmenten, Vernetzern, Farbpasten, Mattierungsmitteln und Additiven. Auf der Suche nach neuen Lösungen und Produkten werden gut 90 Mitarbeiter in dem ersten, rund 5.000 Quadratmeter großen Innovationszentrum forschen – mit einem besonderen Fokus auf Umwelt und Ressourceneffizienz. Die Gesamtkosten des Gebäudes liegen bei etwa 14,4 Millionen Euro.

In dem zweiten Innovationszentrum mit ebenfalls gut 5.000 Quadratmetern werden künftig neue zukunftsorientierte Produkte für die Kosmetikindustrie entwickelt. Die Gesamtkosten des Gebäudes liegen bei rund 16,6 Millionen Euro. Der Geschäftsbereich Consumer Specialties von Evonik stellt unter anderem kosmetische Roh- und Wirkstoffe, Emulgatoren, kosmetische Öle, Konditioniermittel oder auch Performance Additive wie Verdicker her.

"Evonik ist es wichtig, bei beiden Neubauten auf Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit zu achten. Wir sehen uns dabei Hand in Hand mit Kunden aus der Konsumgüterindustrie, die sich zunehmend über den Nachhaltigkeitsgedanken differenzieren", erklärte Engel.

Informationen zum Konzern

Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Im Jahr 2010 erwirtschaftete Evonik rund 80 Prozent des Chemie-Umsatzes aus führenden Marktpositionen. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.

Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Über 34.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von rund 13,3 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von rund 2,4 Milliarden €.

Rechtlicher Hinweis

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