Pressemitteilung
Standort Wolfgang
23. März 2017

Ein Weg zur Integration

  • IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern besucht mit 30 Flüchtlingen das Ausbildungszentrum von Evonik
  • Erster Kontakt mit der Berufswelt
  • Großes Interesse für die verschiedenen Ausbildungsberufe

 

Mitte März besuchte die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern zusammen mit Flüchtlingen aus der Region die Ausbildung von Evonik in Hanau. Bei Rundgängen in den verschiedenen Lehrwerkstätten konnten die etwa 30 Besucher die Arbeitswelt eines Chemieunternehmens genauer kennenlernen. Die Gruppe, die im Rahmen der Exkursion auch andere Hanauer Ausbildungsunternehmen besichtigte, erhielt bei Evonik Informationen zu Berufen wie Industriemechaniker, Chemikant oder Chemielaborant. Neben der IHK hatten die Arbeitsagentur und das Kommunale Center für Ausbildung (KCA) Hanau die Exkursion mitorganisiert.

Multiplikatoren gewinnen

„Wir möchten mit diesem Besuch Flüchtlinge, die schon gut deutsch sprechen, auch als Multiplikatoren gewinnen“, sagt Andreas Kunz, stellvertretender Hauptgeschäftsführer IHK. „Sie können so die deutsche Arbeitswelt direkt kennenlernen und die vorhandenen Bildungsmöglichkeiten in ihrem Bekanntenkreis weiter vermitteln.“

Evonik-Ausbildungsleiter Klaus Lebherz freute sich über das sehr große Interesse der Besucher: „Die jungen Flüchtlinge haben viel Zeit an den einzelnen Info-Stationen verbracht und viele Fragen gestellt.“ Solche Besuche seien Motivation, um weiterzudenken. „Das Interesse ist da und die Ausbildung ein guter Weg, um Flüchtlinge in Deutschland zu integrieren“, sagt Lebherz. „Im Rahmen des Förderprogramms ‚Start in den Beruf‘ bereiten wir in Hanau aktuell schon zehn Flüchtlinge auf eine mögliche Berufsausbildung vor.“

Informationen zum Konzern

Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Evonik ist mit rund 35.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 12,7 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,165 Mrd. Euro.

Rechtlicher Hinweis

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