Pressemitteilung
Standort Worms
10. Juli 2017

Evonik Werkfeuerwehr unterstützt die Stadt Worms

Die Bauarbeiten haben für die Wormser Feuerwehr die Folge, dass, im Falle eines Einsatzes im nördlich des Bauabschnitts gelegenen Stadtbereich, insbesondere im Stadtteil Rheindürkheim, die vorgeschriebene Einsatzgrundzeit von acht Minuten nicht mehr eingehalten werden kann. Die Alternativrouten in den Wormser Norden sind länger und aufgrund der B9-Sperrung vermutlich noch stärker belastet.

Am vergangenen Dienstag bedankte sich Oberbürgermeister (OB) Michael Kissel persönlich bei der Werkfeuerwehr von Evonik in Worms für ihre zugesagte Unterstützung im Wormser Norden. „Hier zeigt sich wieder einmal gelebte Feuerwehrkameradschaft, denn unsere Feuerwehr und die Werkfeuerwehr arbeiten schon lange eng zusammen. Ich bin der Werkfeuerwehr von Evonik sehr dankbar für ihre Solidarität und Hilfsbereitschaft“, betonte OB Kissel bei einem gemeinsamen Pressegespräch der Stadt Worms und Evonik.

Die Evonik Werkfeuerwehr wird im Einsatzfall über die Einsatzleitstelle alarmiert und stellt drei Mann zur Verfügung, um die städtischen Kollegen im Wormser Norden zu unterstützen. „Dafür haben wir uns extra ein Fahrzeug aus dem Ruhrgebiet geliehen“, berichtet Thorsten Edling, Leiter Werkfeuerwehr und Werkschutz Evonik Worms. Im Brandfall rücken also zunächst die Evonik Feuerwehrleute zum Einsatzort aus und ergreifen die ersten Maßnahmen, bis die Berufsfeuerwehr eintrifft. Zudem wäre natürlich die Freiwillige Feuerwehr aus Rheindürkheim im Einsatz.

Als zusätzliche Maßnahme während der Sperrung der B9 wird auch die Einheit Abenheim bei Einsätzen im Norden alarmiert. Außerdem darf die Feuerwehr als zusätzlichen „Bypass“ das Werksgelände von Evonik durchfahren, um Zeit einzusparen. „Für uns ist es selbstverständlich, dass wir die Stadtfeuerwehr unterstützen, denn natürlich ist auch unsere Werkfeuerwehr der Hilfeleistung verpflichtet“, unterstreicht Standortleiter Dr. Robert Weber.

„Diese Möglichkeiten lösen für uns ein großes Problem im Wormser Norden. Zudem können wir dank der Unterstützung der Werkfeuerwehr eine erste Staffel am Einsatzort innerhalb der vorgeschriebenen Zeit gewährleisten“, ist Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek als zuständiger Dezernent froh über die unbürokratische Hilfe von Evonik. Um die Verkehrsinfrastruktur während der Vollsperrung weiter zu entlasten, führe die Stadt Gespräche mit allen Unternehmen, um die Anlieferungen für diesen Zeitraum anders zu organisieren, so OB Kissel. „Denn klar ist: Wir müssen uns darauf einstellen, dass während der Bauphase unsere Verkehrsinfrastruktur auf das Äußerste belastet wird.“ Umso beeindruckter sei er von der Hilfsbereitschaft seitens Evonik.

Informationen zum Konzern

Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist mit mehr als 35.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 12,7 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,165 Mrd. Euro.

Rechtlicher Hinweis

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