Pressemitteilung
Corporate Press
3. Februar 2015

Evonik lotet Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Technion-Universität in Israel aus

  • Dr. Peter Nagler: „Internationale Wissenskooperationen sind für unsere Innovationskraft unverzichtbar.“
  • Israel zeigt für Venture Capital Aktivitäten von Evonik hohes Potenzial 

Als eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie lotet Evonik eine stärkere Zusammenarbeit mit israelischen Wissenschaftlern aus. Experten von Evonik trafen sich dazu jetzt in einem ersten Schritt mit Wissenschaftlern des Technion (Israel Institute of Technology), der Technischen Hochschule Israels in Haifa. Evonik will die eigene Forschung, Entwicklung und Innovationskraft durch ein internationales Kompetenznetz weiter verstärken. "Internationale Wissenskooperationen sind in der Spezialchemie unverzichtbar, um Spitzenergebnisse, Spitzenprodukte und Spitzenpositionen auf den Märkten einzunehmen", erklärte Dr. Peter Nagler, Leiter International Innovation bei Evonik.

In einem Sondierungsgespräch erörterten Dr. Peter Nagler und Dr. Bernhard Mohr, Leiter des Venture Capital Bereichs von Evonik, mit Benjamin Soffer, Leiter des Bereichs Research und Development Foundation, sowie Prof. Noam Adir, Deputy Executive Vice President for Research, des Technion in Haifa konkrete Möglichkeiten einer intensiveren Zusammenarbeit von Evonik mit Wissenschaftlern aus Israel. Nagler sagte: "Evonik arbeitet bereits mit zahlreichen Universitäten in der ganzen Welt zusammen. Das Technion setzt als Technische Universität in Israel Maßstäbe. Auch von daher sehen wir es als einen sehr guten potenziellen Partner an." Das Technion – Israel Institute of Technology gehört zu den weltweiten Top-Universitäten in wissenschaftlicher und technischer Forschung.

Israel ist darüber hinaus bekannt für seine ausgezeichnete und international angesehene Start-up Szene. Seit 1997 wurden dort mehr als 8.000 Technologie-Unternehmen gegründet – das Technion spielt dabei eine führende Rolle. Für Mohr, Experte für Start-up Unternehmen und Wagniskapital, ist das ein zusätzlicher Anknüpfungspunkt. "Unser Besuch hat direkte Treffen mit israelischen Start-ups und Risikokapitalgesellschaften möglich gemacht. Wir haben sehr interessante Gespräche geführt."

Vor wenigen Tagen hatte Evonik seine Venture Capital Investition an Nanocomp Oy, einem finnischen Unternehmen der Nanophotonik, bekannt gegeben. Insgesamt will Evonik über seine Venture Capital Aktivitäten 100 Millionen € in vielversprechende Start-ups mit innovativen Technologien sowie in führende, spezialisierte Venture Capital Fonds investieren. Regionale Schwerpunkte sind Europa, die USA und Asien. Aktuell hält Evonik Beteiligungen an vier Start-ups und drei Fonds.

Darüber hinaus unterhält Evonik bereits jetzt zahlreiche Kooperationen mit Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit. Ein wichtiges Ziel dabei ist es, Erkenntnisse der Spitzenforschung zu nachhaltigen Themen aus der Chemie, Biologie und Physik schnell ins Unternehmen zu übertragen. Beispiele für internationale Kooperationen von Evonik sind die Universität Tokio (Japan), die Agentur für Wissenschaft, Technologie und Forschung (A*STAR) in Singapur, das Industrial Technology Research Institute in Hsinchu (Taiwan), die University of Minnesota (USA), die Shanghai Jiao Tong Universität in China und die King Abdullah University of Science and Technology (KAUST) in Saudi-Arabien.

Informationen zum Konzern

Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.

Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Über 33.500 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von rund 12,7 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 2,0 Milliarden €.

Rechtlicher Hinweis

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