Pressemitteilung
Corporate Press
25. April 2018

Erstmals Mehrwert von Evonik für die deutsche Volkswirtschaft berechnet

  • Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf gesellschaftlichen Mehrwert, öffentliche Einnahmen und Arbeitsplätze analysiert
  • Stakeholder beziehen Stellung zu globalen Herausforderungen 
  • Nachhaltigkeitsbericht 2017 bereits nach neuesten
    GRI-Standards erstellt


Evonik hat erstmals den ökonomischen Mehrwert des Unternehmens für die deutsche Volkswirtschaft berechnet. Demnach schafft jeder Euro Wertschöpfung bei Evonik entlang der Wertschöpfungskette zusätzlich 1,50 Euro gesellschaftlichen Mehrwert, z. B. durch Investitionen von Evonik oder durch Konsumausgaben der Mitarbeiter und der Mitarbeiter der Lieferanten. „Für Evonik gehören wirtschaftlicher Erfolg und verantwortungsvolles Handeln zusammen. Von unserem Erfolg profitieren nicht nur Anteilseigner und Mitarbeiter, sondern die gesamte Volkswirtschaft“, sagt Thomas Wessel, für Nachhaltigkeit zuständiges Vorstandsmitglied von Evonik, anlässlich der Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2017.

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den öffentlichen Einnahmen und Arbeitsplätzen: Jeder Euro, den Evonik in Deutschland an Steuern und Gebühren zahlt, führt zusätzlich zu 0,14 Euro öffentlichen Einnahmen. Diese entstehen beispielsweise durch Steuerzahlungen von Lieferanten oder Mitarbeitern. Außerdem sichert ein Evonik-Mitarbeiter weitere 2,7 Arbeitsplätze außerhalb des Unternehmens.

Die Berechnung des volkswirtschaftlichen Mehrwerts von Evonik beruht auf einer so genannten Impact-Analyse, die das Unternehmen auch auf ökologische und soziale Auswirkungen – positive wie negative - anwendet. Diese sind erstmals im Nachhaltigkeitsbericht 2017 beschrieben. Es ist geplant, den Untersuchungsumfang international auszuweiten.


„Denkanstöße“ von Stakeholdern zu globalen Herausforderungen

Der Titel des Nachhaltigkeitsberichts 2017 „Zuhören lohnt sich“ würdigt die große Bedeutung, die Evonik dem Dialog mit seinen Stakeholdern beimisst. Dies unterstreichen auch „Denkanstöße“ unterschiedlicher Stakeholder zu globalen Herausforderungen unserer Zeit, die sich als roter Faden durch alle Kapitel ziehen.

Nachhaltigkeitsbericht nach neuesten GRI-Standards erstellt

Evonik informiert in seinem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht über Ziele und Zielerreichung vor allem auf den Gebieten Governance und Compliance, Mitarbeiter, Umwelt und Sicherheit. Arbeits- und Anlagensicherheit nehmen unter den Nachhaltigkeitsaktivitäten von Evonik einen besonderen Stellenwert ein. Der Schutz von Mitarbeitern, Anwohnern und Umwelt hat Vorrang vor Umsatz und Gewinn. Als bedeutende Sicherheitskennzahl hat sich die Unfallhäufigkeit 2017 leicht verbessert. Die Prozesssicherheit der Produktionsanlagen lag wiederum auf einem guten Niveau.

Schon jetzt entspricht der Nachhaltigkeitsbericht den aktuellsten Standards der Global Reporting Initiative (GRI), die erst ab dem kommenden Jahr für alle Unternehmen verpflichtend sind.

Erstmals verzichtet Evonik auf eine gedruckte Fassung des Berichts und publiziert ausschließlich online unter www.evonik.de/verantwortung. Dort finden sich auch Informationen, die die Beiträge von Evonik zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen („Global Goals“) erläutern.

Informationen zum Konzern
Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist mit mehr als 36.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 14,4 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,36 Mrd. Euro.


Rechtlicher Hinweis
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