Verkauf des Initiatoren-Geschäfts abgeschlossen
Evonik Industries AG, Essen, hat die Veräußerung ihrer Initiators-Gruppe an den amerikanischen Investor Speyside Equity, LLC, Philadelphia (USA), abgeschlossen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Nach Zustimmung der Gremien und der zuständigen Kartellbehörden fand das Closing am 30. Juni 2008 statt.
Die Transaktion umfasst die gesamte Initiators-Gruppe mit Werken unter anderem in Pullach (Deutschland) und Elyria (Ohio/USA). Der Hauptsitz bleibt am größten Standort der Gruppe in Pullach. Speyside Equity will die von Initiators eingeschlagene Unternehmensstrategie weiterverfolgen.
Die Aktivitäten der Initiators-Gruppe umfassen die Produktion und Vermarktung von organischen Peroxiden und Persulfaten zur Polymerherstellung und -verarbeitung sowie für Spezialanwendungen unter anderem in der Kosmetikindustrie. Im Geschäftsjahr 2007 beschäftigte die Initiators-Gruppe rund 600 Mitarbeiter weltweit.
Speyside Equity ist ein Private Equity Unternehmen, das sich auf die Übernahme führender Geschäfte in traditionellen Industrien spezialisiert hat und diese aus großen Unternehmensverbänden herauslöst und in wettbewerbsfähige mittelständische Einzelunternehmungen umbaut. Speyside Equity hatte 2005 bereits das Fruit Systems-Geschäft der damaligen Degussa AG erworben. 2006 übernahm Speyside Equity die Aluminium Gießereien Stahl Specialties von ThyssenKrupp Stahl.
Informationen zum Konzern
Evonik Industries ist der kreative Industriekonzern aus Deutschland mit den Geschäftsfeldern Chemie, Energie und Immobilien. Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Spezialchemie, Experte für Stromerzeugung aus Steinkohle und erneuerbaren Energien sowie eine der größten privaten Wohnungsgesellschaften in Deutschland. Kreativität, Spezialistentum, kontinuierliche Selbsterneuerung und Verlässlichkeit sind unsere Stärken. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Rund 43.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von rund 14,4 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von über 1,3 Milliarden Euro.
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