Gesund und sicher arbeiten – in den Kraftwerken von Evonik

Essen. Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro hat die Evonik-Kraftwerke in Bergkamen, Duisburg, Herne, Lünen und Voerde sowie das Raffineriekraftwerk Leuna in punkto Arbeits- und Gesundheits-schutzsystem auf den Prüfstand gestellt. Nach der neunmonatigen Überprüfung wurden nun die Zertifizierungen erteilt. Im Rahmen der Zertifizierungen hat die Genossenschaft 22 Bausteine geprüft, im Fokus standen Fragen wie: Sind den Mitarbeitern die internen Regeln bekannt und wenden sie diese an? Wie setzt das Unternehmen gesetzliche Vorgaben um? Oder: Werden technische Einrichtungen und Betriebsmittel systematisch geprüft?

„Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz haben in unseren Kraftwerken höchste Priorität, denn gesunde Mitarbeiter sind unser höchstes Gut und Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg“, betonte Alfred Geißler, Geschäftsführer der Evonik Steag GmbH. Die Zertifizierung entspricht dem internationalen Standard OHSAS 18001 (Occupational Health and Safety Assessment Series). Damit sei der Geschäftsbereich Energie in der Lage, den nationalen und internationalen Kunden ein funktionierendes Arbeits- und Gesundheitsschutz¬managementsystem nachzuweisen, so Geißler.

Eine Voraussetzung für die Zertifizierung ist die vorbildliche Einstellung der Geschäftsführung sowie das nötige Wissen und Verantwortungs¬bewusstsein der Vorgesetzten und Mitarbeiter. Ebenso ist die Bereitschaft, Verbesserungen einzubringen, zu unterstützen und umzusetzen in die Auditierung eingeflossen. Die Audits haben eine Gültigkeit von drei Jahren.