Mobile Instandhaltung für Kraftwerke:Preisgekrönte Lösung von Evonik jetzt auch an SAP gekoppelt

• Warten, Instandhalten und Freischalten mit RFID

Bereits seit einigen Jahren setzen Evonik-Kraftwerke mobile Endgeräte und an den Anlagenteilen befestigte RFID-Chips ein, um die Tätigkeiten bei Wartung, Instandhaltung und Freischaltung unmittelbar vor Ort zu unterstützen. Diese Lösung erhielt im März diesen Jahres die Auszeichnung „Maintainer 2009“ in der Kategorie „Projekt des Jahres: Dienstleister“, die von der Unternehmensberatung T. A. Cook in Zusammenarbeit u.a. mit BASF, BP, Hydro Aluminium und Infracor ausgelobt wird.

Als aktuelle Weiterentwicklung koppelt die Mobile Instandhaltungslösung ohne den Einsatz von xMAM nun unmittelbar an SAP an. Diese Systemstruktur verleiht der universell einsetzbaren Standardlösung zusätzlich eine hohe Investitionssicherheit.

Mobile Unterstützung vor Ort bei Wartung, Instandhaltung, Freischaltung, Messwerterfassung und Rundgängen bietet die integrierte Lösung der Evonik Energy Services GmbH mit unmittelbarer Ankopplung an das SAP-System. Die Reduzierung der Schnittstellenanzahl zahlt sich aus, denn dadurch wird nur wenig Zeit für die Inbetriebsetzung dieser Standardlösung und auch für die spätere Systemwartung benötigt.

Bisher endete die Unterstützung der Arbeitsprozesse meist im Büro des Meisters. Mithilfe von PDAs (Personal Digital Assistants) reicht nun das Instandhaltungssystem bis zur Anlagenkomponente vor Ort. Gleichzeitig dient ein am Aggregat befestigter RFID-Chip der eindeutigen Identifikation des Anlagenteils und bringt automatisch die Beschreibung der durchzuführenden Tätigkeiten auf den Bildschirm des PDAs. Wichtige Informationen zu durchgeführten Freischaltungen und Wartungen werden zudem auf den RFID-Chip geschrieben.

Die Mobile Lösung der Evonik Energy Services GmbH erhielt anlässlich der Veranstaltung „MainDays“ im März die Auszeichnung „Maintainer 2009“. Eine namhaft besetzte Jury erkannte die Vorteile des Systems, die die Arbeiten in technischen Anlagen erleichtern und gleichzeitig sicherer machen.
Als autarkes Frontend-System kann die mobile Komponente der Evonik an beliebige Backend-Systeme angeschlossen werden. Eine unmittelbare Kopplung an das SAP-System, bei dem auf den Einsatz der nativen SAPxMAM-Lösung bewusst verzichtet wurde, sorgt dafür, dass Projekte in kurzer Zeit umgesetzt werden können, die Performance auf dem mobilen Endgerät bei Bedienung und Datensynchronisierung überzeugt und beim Kunden kein oder nur wenig Customizing auf Seiten von SAP benötigt wird. Gleichzeitig fallen nur geringe Wartungs- und Betriebskosten an.

Sollte beim Kunden noch kein Instandhaltungssystem wie z.B. SAP eingesetzt werden, verfügt Evonik mit dem Instandhaltungssystem SI® als Backend-System und der mobilen Komponente über eine Lösung, die alle Belange der Instandhaltung und Betriebsführung aus einer Hand abdeckt.