Pressemitteilung
Corporate Press
6. Juni 2013

Evonik schafft 30 Ausbildungsplätze mehr als geplant

  • Evonik stellt in diesem Jahr 30 Auszubildende mehr als geplant ein und weitet das Förderprogramm "Start in den Beruf" um 10 Plätze aus
  • Ausbildung für mehr als 2.100 Schulabsolventen in etwa 40 Berufen und kooperativen Studiengängen
  • Evonik-Personalvorstand Thomas Wessel: "Mit der Erhöhung der Zahl der Ausbildungsplätze reagiert Evonik auch auf die doppelten Abiturjahrgänge"
  • NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider: "Mit neuen Auszubildenden sichern sich die Betriebe die dringend benötigten Fachkräfte von morgen."

 

Evonik Industries erhöht für das Jahr 2013 die Zahl der Ausbildungsplätze. Das Unternehmen wird in diesem Jahr mit 580 Schulabgängern 30 mehr als geplant für den eigenen Bedarf mit Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen einstellen. Ebenso erweitert der Konzern sein Angebot beim Förderprogramm „Start in den Beruf“ um zehn Teilnehmer auf 110.

Evonik-Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel sagte am Rande der zweiten Betriebsrätinnenkonferenz von Evonik in Essen: "Unser überdurchschnittlich hohes Engagement in der Ausbildung unterstützt die demografische Erneuerung im Unternehmen und bietet gleichzeitig vielen jungen Menschen Perspektiven und Karrierechancen. Mit der Erhöhung der Zahl der Ausbildungsplätze reagieren wir zum einen auf die doppelten Abiturjahrgänge und wollen zum anderen besonders für den Ausbildungsmarkt in Nordrhein-Westfalen unseren Beitrag leisten."

NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider, Gast auf der Betriebsrätinnenkonferenz, sagte: "Zu diesem Schritt kann ich nur gratulieren. Mit neuen Auszubildenden sichern sich die Betriebe die dringend benötigten Fachkräfte von morgen. Die duale Berufsausbildung ist und bleibt ein Erfolgsmodell. Sie ist von zentraler Bedeutung für die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes.

Als Landesregierung kommt es uns auch darauf an, dass alle Jugendlichen nach der Schule schnell eine Ausbildung starten können. Deswegen regeln wir als erstes Flächenland das Übergangssystem von der Schule in den Beruf neu. Das Programm mit dem Ziel einer echten Ausbildungsgarantie gelingt aber nur dann, wenn, wie hier, auch die Wirtschaft mitzieht und eine ausreichende Zahl an betrieblichen Ausbildungsplätzen bereitstellt."

Evonik gehört zu den größten Ausbildern in Deutschland. Zum 31. Dezember 2012 befanden sich mehr als 2.100 Jugendliche beim Unternehmen in etwa 40 Berufen und kooperativen Studiengängen in der Berufsausbildung. Darunter sind zirka 300 Jugendliche, die für andere Arbeitgeber ausgebildet werden; jedes Jahr starten etwa 100 junge Menschen im Auftrag von Fremdfirmen ihre Ausbildung in den Konzernausbildungszentren. Mit einer Ausbildungsquote von neun Prozent liegt Evonik deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Wessel betonte: "Evonik will weiter wachsen. Dies können wir nur mit qualifizierten Mitarbeitern erfolgreich in die Tat umsetzen. Dabei bauen wir in Deutschland stark auf den Nachwuchs aus der eigenen Berufsausbildung und tragen somit zur Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland bei."

Evonik erweist sich mit diesem Engagement in der Ausbildung als verlässlicher Partner in der Region. Insgesamt bildet Evonik in Nordrhein-Westfalen mehr als 1.200 junge Menschen aus, davon rund 760 am größten Ausbildungsstandort des Konzerns in Marl (Stand 31. Dezember 2012). Darüber hinaus kooperiert der Konzern im Rahmen von Projekten wie "Start in den Beruf" mit Institutionen wie der Bundesagentur für Arbeit, lokalen Berufsschulen und Bildungszentren. Durch "Start in den Beruf" soll Schulabgängern, die ohne Ausbildungsplatz geblieben sind, der Berufseinstieg ermöglicht werden.

Informationen zum Konzern

Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.

Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Über 33.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 13,6 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 2,6 Milliarden €.

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