Pressemitteilung
Standort Krefeld
14. Dezember 2017

Evonik-Standort Krefeld: Betriebsfeuerwehr offiziell anerkannt

Die betriebliche Feuerwehr des Evonik-Standorts Krefeld wurde am 14. Dezember 2017 mit einer Urkunde der Stadt Krefeld ausgezeichnet und damit als Betriebsfeuerwehr anerkannt. Überreicht wurde die Urkunde von Stadtdirektorin Beate Zielke und Dietmar Meißner, Leiter der Krefelder Feuerwehr, an Markus Stölb von der Betriebsfeuerwehr des Evonik-Standorts Krefeld.

Voraussetzung für die Anerkennung als Betriebsfeuerwehr war die Überprüfung der betrieblichen Feuerwehr hinsichtlich des Personals, der Ausrüstung und der Fahrzeuge. „Wir freuen uns sehr über die offizielle Anerkennung als Betriebsfeuerwehr. Sicherheit steht für Evonik an erster Stelle. Die Betriebsfeuerwehr ist im Notfall schnell vor Ort und spezialisiert auf die im Werk zu erwartenden Einsätze“, so Andreas Kalker, Leiter Umweltschutz und Werksicherheit.

Durch die Neuregelung des Brandschutz-, Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzgesetzes, das im Januar 2016 in Kraft trat, konnten in NRW erst wieder Betriebsfeuerwehren anerkannt werden. „Aus Sicht der Berufsfeuerwehr ist die Gründung anerkannter Betriebsfeuerwehren zu unterstützen. Im Einsatzfall sind die Kräfte sehr schnell am Geschehen und wichtig, um größere Schadenslagen zu vermeiden“, so Dietmar Meißner. Zudem profitiert die Feuerwehr Krefeld im Einsatzfall davon, dass die Betriebsfeuerwehr die Örtlichkeiten und die Prozessabläufe im Werk kennt.

Die Betriebsfeuerwehr am Evonik-Standort Krefeld umfasst derzeit acht hauptberufliche Kräfte. Hinzu kommen zwölf nebenberufliche Kräfte. Darüber hinaus stehen der Betriebsfeuerwehr verschiedene Spezialfahrzeuge für unterschiedliche Aufgaben im Bereich des Brand- und Umweltschutzes sowie für technische Hilfeleistungen zur Verfügung.

Hauptaufgabe der Betriebsfeuerwehr ist der vorbeugende Brandschutz. Dazu gehören die Brandschutzschulungen der Mitarbeiter am Standort und die Kontrolle des Brandschutz-Equipments, wie zum Beispiel von Feuerlöschern, Wandhydranten und Messapparaturen. Vorbeugender Brandschutz ist auch bei der Planung von Um- und Neubauten auf dem Werksgelände notwendig. Hierbei ist die Betriebsfeuerwehr von Beginn an involviert und gibt Expertentipps zur sicheren Ausstattung von Räumen, Gängen und Produktionsanlagen. Regelmäßig finden auch Einsatzübungen mit der Krefelder Feuerwehr statt. 

Auf dem Foto: Stadtdirektorin Beate Zielke mit Markus Stölb von der Betriebsfeuerwehr und Dietmar Meißner (l.), Leiter Feuerwehr Krefeld, sowie Andreas Kalker, Leiter Umweltschutz und Werksicherheit (Foto: Evonik).

Informationen zum Konzern

Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist mit mehr als 36.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 12,7 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,165 Mrd. Euro.

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