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Zuhören lohnt sich

Im Nachhaltigkeitsbericht 2017 hat Evonik erstmals den ökonomischen Mehrwert des Unternehmens für die deutsche Volkswirtschaft berechnet.

Evonik hat erstmals den ökonomischen Mehrwert des Unternehmens für die deutsche Volkswirtschaft berechnet. Demnach schafft jeder Euro Wertschöpfung bei Evonik entlang der Wertschöpfungskette zusätzlich 1,50 Euro gesellschaftlichen Mehrwert, z. B. durch Investitionen von Evonik oder durch Konsumausgaben der Mitarbeiter und der Mitarbeiter der Lieferanten. „Für Evonik gehören wirtschaftlicher Erfolg und verantwortungsvolles Handeln zusammen. Von unserem Erfolg profitieren nicht nur Anteilseigner und Mitarbeiter, sondern die gesamte Volkswirtschaft“, sagt Thomas Wessel, für Nachhaltigkeit zuständiges Vorstandsmitglied von Evonik, anlässlich der Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2017.

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den öffentlichen Einnahmen und Arbeitsplätzen: Jeder Euro, den Evonik in Deutschland an Steuern und Gebühren zahlt, führt zusätzlich zu 0,14 Euro öffentlichen Einnahmen. Diese entstehen beispielsweise durch Steuerzahlungen von Lieferanten oder Mitarbeitern. Außerdem sichert ein
Evonik-Mitarbeiter weitere 2,7 Arbeitsplätze außerhalb des Unternehmens.

Die Berechnung des volkswirtschaftlichen Mehrwerts von Evonik beruht auf einer so genannten Impact-Analyse, die das Unternehmen auch auf ökologische und soziale Auswirkungen – positive wie negative - anwendet. Diese sind erstmals im Nachhaltigkeitsbericht 2017 beschrieben. Es ist geplant, den Untersuchungsumfang international auszuweiten.

„Denkanstöße“ von Stakeholdern zu globalen Herausforderungen

Der Titel des Nachhaltigkeitsberichts 2017 „Zuhören lohnt sich“ würdigt die große Bedeutung, die Evonik dem Dialog mit seinen Stakeholdern beimisst. Dies unterstreichen auch „Denkanstöße“ unterschiedlicher Stakeholder zu globalen Herausforderungen unserer Zeit, die sich als roter Faden durch alle Kapitel ziehen.

Nachhaltigkeitsbericht nach neuesten GRI-Standards erstellt

Evonik informiert in seinem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht über Ziele und Zielerreichung vor allem auf den Gebieten Governance und Compliance, Mitarbeiter, Umwelt und Sicherheit. Arbeits- und Anlagensicherheit nehmen unter den Nachhaltigkeitsaktivitäten von Evonik einen besonderen Stellenwert ein. Der Schutz von Mitarbeitern, Anwohnern und Umwelt hat Vorrang vor Umsatz und Gewinn. Als bedeutende Sicherheitskennzahl hat sich die Unfallhäufigkeit 2017 leicht verbessert. Die Prozesssicherheit der
Produktionsanlagen lag wiederum auf einem guten Niveau.

Schon jetzt entspricht der Nachhaltigkeitsbericht den aktuellsten Standards der Global Reporting Initiative (GRI), die erst ab dem kommenden Jahr für alle Unternehmen verpflichtend sind.

Erstmals verzichtet Evonik auf eine gedruckte Fassung des Berichts und publiziert ausschließlich online unter
www.evonik.de/verantwortung. Dort finden sich auch Informationen, die die Beiträge von Evonik zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen („Global Goals“) erläutern.

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