Konzerngeschichte

Soziale Fragen

Vor 110 Jahren stieg die Belegschaft der Chemischen Fabrik Th. Goldschmidt rasch an. Auf die vermehrten Lebenshaltungsfragen der Mitarbeiter reagierte das Unternehmen mit seiner ersten Sozialabteilung.

Die vor dem Ersten Weltkrieg rasch wachsenden Belegschaften der Evonik-Vorgängergesellschaften brachten eine ganze Reihe von sozialen Herausforderungen mit sich, darunter auch Wohnungs- und Lebenshaltungsfragen. Um der gestiegenen Verantwortung gerecht zu werden und auch, um eine hohe Fluktuation zu bekämpfen, gründete die Chemische Fabrik Th. Goldschmidt eine Sozialabteilung unter Leitung von Dr. Erich Sperling. Diese unterstand der volkswirtschaftlichen Abteilung und entfaltete bald eine ganze Reihe von Aktivitäten. Eine der Wichtigsten: die Einstellung der Sozialarbeiterin Olga Drescher. Zeittypisch „Fürsorgeschwester“ genannt, war sie die Vorläuferin der Sozialberater im heutigen Unternehmen.

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