Digitalisierung

24-Stunden Programmier-Event

#HacktheGiant: Erster Evonik-Hackathon

Gemischte Teams, Fragestellungen aus dem Geschäft und 24 Stunden Zeit – wer wird die Jury, unter anderem mit IBMs Supercomputer Watson, mit Lösungen für die Services von morgen überzeugen? Am 25. und 26. September 2017 sind Entwickler, Designer und Kreative herzlich eingeladen, 24 Stunden lang zu programmieren und an spannenden Themen und Konzepten zu arbeiten.

Im Mittelpunkt des ersten Evonik-Hackathons stehen dabei Teamgeist, Spaß, Innovation, neueste Technologien und natürlich die Digitalisierung des Konzerns. Entwickler, Designer, Kreative, Concepter und alle, die Lust haben, ihre Fähigkeiten anhand von Digitalisierungsthemen von Evonik unter Beweis zu stellen, sind herzlich zu #HackTheGiant eingeladen.Die Aufgabenstellungen für das Event stammen aus der Einheit Technology & Infrastructure, die den Hackathon zusammen mit der Evonik Digital GmbH veranstaltet. Mit Dienstleistungen rund um die Produktion sorgt Technology & Infrastructure an Evonik-Standorten weltweit dafür, dass sich ihre Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Mit dem Hackathon lädt Evonik junge Talente und Spezialisten ein, sich aus ihrem eigenen Blickwinkel mit den Industrieservice-Themen von morgen zu beschäftigen. Das Ziel: Agil Lösungsansätze und Prototypen entwickeln und neue Wege aufzeigen.

Freiheit für kreative Lösungen und Offenheit für Neues sind also die Grundlagen für #HackTheGiant – so der Titel des Events. „Hackathons stehen für eine neue Art des Arbeitens“, erläutert Dr. Henrik Hahn, Chief Digital Officer von Evonik. „Es geht darum, in kurzer Zeit erste Ergebnisse umzusetzen – das ist eine Denkweise, die gut zu Evonik passt.“

Technologiepartner von #HackTheGiant ist IBM. Mit dem IT-Unternehmen hatte Evonik vor kurzem eine strategische Partnerschaft vereinbart. Beim Hackathon erhalten die Teilnehmer damit zum Beispiel Zugang zur cloud-basierten Entwickler-Plattform Bluemix inklusive Coaching vor Ort.

Jury mit künstlicher Intelligenz

Nach dem 24-stündigen Entwicklungsmarathon stellen die Teams ihre Ergebnisse einer Fachjury vor. Sie entscheidet nach Kriterien wie Originalität, Umsetzbarkeit oder Benutzerfreundlichkeit über die besten Konzepte. Eins der Jurymitglieder ist dabei nicht aus Fleisch und Blut: Mit dem Super-Computerprogramm Watson von IBM wird neben Fachleuten aus der Programmierszene, von Evonik, IBM und der Universität Duisburg-Essen auch künstliche Intelligenz die Ergebnisse der Teams beurteilen. Das Siegerteam darf Watson dann “zu Hause“ einen Besuch abstatten: Es winkt ein Besuch des IBM-Zentrums zum Internet der Dinge (Watson IoT-Center) in München. Auf die weiteren Platzierten wartet technisches Equipment.

Was ist ein Hackathon?

Hackathons sind kollaborative IT-Entwicklungs-Events über einen kurzen, intensiven Zeitraum mit Wettbewerbscharakter. Sie dienen dazu, schnelle Lösungsansätze für vordefinierte Fragestellungen zu finden und in Programmiersprache zu übersetzen. Ergebnisse sind also in der Regel erste Prototypen.

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