Pressemitteilung
Corporate Press
9. Dezember 2011

Evonik bringt mit dem Cyber-Classroom die Zukunft des Chemieunterrichts in die Schulen

  • Innovative 3D-Lern- und Lehr-Umgebung 
  • Evonik richtet für vier Schulen einen Cyber-Classroom ein 
  • Chemie wird interaktiv erfahrbar

 

Evonik Industries macht Chemie auf innovative Weise für Schüler erfahrbar. Das Spezialchemie-Unternehmen stattet vier Schulen in Essen, Bornheim, Freigericht und Rheinfelden mit je einem Cyber-Classroom aus. Am heutigen Freitag hat Evonik-Chef Klaus Engel die virtuellen Klassenzimmer an die Schulen übergeben. Anlässlich der ersten "Evonik-Cyber-Classroom-Convention" am Strittmatter Gymnasium in St. Georgen im Schwarzwald sagte Engel: "Die 3D-Lern-Umgebung ermöglicht es den Schülern, die komplexen Inhalte der Chemie in Theorie und Praxis anschaulich zu erleben und so besser zu verstehen." Engagement für Bildung und Ausbildung ist ein Kernanliegen von Evonik. Engel dazu: "Wir wollen bei den Schülern Freude und Interesse an Naturwissenschaft und Technik wecken, denn gerade in diesen Fächern benötigt das Industrieland Deutschland mehr talentierten und engagierten Nachwuchs."

Die erste "Evonik-Cyber-Classroom-Convention" nutzten Lehrer der Elsa-Brändström-Realschule Essen, der Europaschule Bornheim bei Wesseling, der Kopernikusschule Freigericht bei Hanau und der Gewerbeschule Rheinfelden zum Erfahrungsaustausch mit Kollegen des Strittmatter Gymnasiums. Die Schule in St. Georgen wendet die Technik des virtuellen Klassenzimmers bereits seit mehr als zwei Jahren in mehreren Fächern an.

Zu den Cyber-Classroom-Stationen, mit denen Evonik jetzt die vier Schulen in der Nähe seiner Produktionsstandorte fördert, gehören neben Hard- und Software auch mehrere Chemie-Module. Diese wurden für diesen Anlass neu entwickelt und lassen die Schüler in die Welt von Periodensystem und chemischen Reaktionen, chemischen Bindungen und elektro-chemischen Akkus eintauchen.

Mit Hilfe der 3D-Technik werden Moleküle, chemische Reaktionen und deren Anwendungen visualisiert: Die Schüler können Komplexe Sachverhalte besser verstehen und zusätzlich in der Welt der Chemie selbst agieren. Gerade chemische Reaktionen, die in ihrem molekularen Ablauf für das menschliche Auge nicht erkennbar sind, können mit Hilfe dieser Technologie sichtbar gemacht und realitätsgetreu dargestellt werden. Entwickelt hat diese neuartige 3D-Lern- und Lehr-Umgebung die Visenso GmbH aus Stuttgart. Technologien, die bislang vor allem beispielsweise in der Automobilindustrie oder auch im Anlagenbau genutzt wurden, hat Visenso für den Unterricht an Universitäten und Schulen weiter entwickelt und so zugänglich gemacht.

Informationen zum Konzern

Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Im Jahr 2010 erwirtschaftete Evonik rund 80 Prozent des Chemie-Umsatzes aus führenden Marktpositionen. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.

Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Über 34.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von rund 13,3 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von rund 2,4 Milliarden €.

Rechtlicher Hinweis

Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.