Pressemitteilung
Corporate Press
12. März 2013

Wirtschaftliche Eckdaten: 1. Januar – 31. Dezember 2012 / 4. Quartal 2012

NICHT ZUR VERTEILUNG, VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN DIE BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN ODER JEDES BZW. JEDEM ANDERE/N LAND BESTIMMT, IN DEM DIE VERTEILUNG ODER VERÖFFENTLICHUNG UNZULÄSSIG IST. ES GELTEN ZUDEM WEITERE BESCHRÄNKUNGEN. AUF DEN WICHTIGEN HINWEIS AM ENDE DIESER VERÖFFENTLICHUNG WIRD VERWIESEN.

Erfolgreiche Geschäftsentwicklung trotz anspruchsvollem weltwirtschaftlichen Umfeld – Investitionen in Wachstumsprojekte erhöht

  • Vorstandsvorsitzender Klaus Engel: "Evonik hat sich in einem schwierigen Umfeld sehr gut behauptet. 2012 war ein weiteres erfolgreiches Jahr."
  • Erfolgreiche operative Geschäftsentwicklung im Jahr 2012: 
    • Konzernumsatz mit 13,6 Milliarden € organisch nahezu stabil -
      insbesondere aufgrund des Carbon-Black-Verkaufs 6 Prozent unter Vorjahr
    • Bereinigtes EBITDA mit 2.589 Millionen € und bereinigtes EBIT mit 1.953 Millionen € auf sehr gutem Niveau - nahezu Spitzenwerte des um Carbon Black angepassten Vorjahres erreicht
    • Bereinigte EBITDA-Marge erreichte mit 19,0 Prozent den ausgezeichneten Vorjahreswert
  • Konzernergebnis spürbar um 15 Prozent auf 1.164 Millionen € gesteigert
  • Sachinvestitionen deutlich um 30 Prozent auf 1.078 Millionen € erhöht
  • Innovationstempo beschleunigt, F&E Ausgaben um 8 Prozent gestiegen
  • Ausblick Gesamtjahr 2013: Bei weiterhin anspruchsvollen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen höherer Umsatz und operative Ergebnisse auf dem sehr guten Niveau von 2012 erwartet

 

Essen. "2012 hat den Erfolg unseres eingeschlagenen Wegs eindrucksvoll bestätigt: Strategie und Zahlen stimmen. Evonik hat sich in einem zunehmend herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld sehr gut behauptet", erklärte Klaus Engel, Vorsitzender des Vorstandes der Evonik Industries AG, heute auf der Bilanzpressekonferenz des Konzerns.
Evonik hat im Jahr 2012 operativ an die Spitzenergebnisse von 2011 anknüpfen können, die Investitionen deutlich gesteigert und zugleich das Innovationstempo beschleunigt. "Wir sind bereit für den nächsten großen Schritt", ergänzte Engel mit Blick auf die angestrebte Börsennotierung. "Das große Interesse der Investoren im Rahmen der Private Placements bestätigt den Erfolg unserer Wachstumsstrategie", so Engel.

Konzernprogramm "Evonik 2016": Umsetzung kommt zügig voran

Im Frühjahr 2012 hatte Evonik das Konzernprogramm "Evonik 2016" aufgelegt. Darunter werden in den drei Handlungsfeldern Wachstum, Effizienz, Werte alle Maßnahmen gefasst, die das profitable, nachhaltige und wertorientierte Wachstum des Konzerns begleiten.

Im Rahmen der Wachstumsstrategie will Evonik im Zeitraum 2012 bis 2016 mehr als 6 Milliarden € investieren, um führende Marktpositionen auszubauen. Einen wesentlichen Teil der Wachstumsprojekte verwirklicht Evonik in aufstrebenden Schwellenländern; ihr Anteil am Konzernumsatz soll künftig deutlich steigen.

Zu den bedeutendsten Projekten zählt der Bau eines neuen Anlagenkomplexes für die Aminosäure DL-Methionin in Singapur, der 2014 in Betrieb gehen soll. In China errichtet der Konzern bis Ende 2013 neue Anlagen für Wasserstoffperoxid und organische Tenside sowie bis 2014 für Isophoron und Isophoron-Veredelungsprodukte. In Brasilien entstehen Anlagen für die Aminosäure Biolys® und für Kosmetikrohstoffe, in Argentinien eine Produktionsanlage für Katalysatoren zur Biodieselproduktion. Engel: "Wir wollen damit vom dynamischen Wachstum in den Schwellenländern Asiens und Südamerikas profitieren."

Bis Ende 2016 will Evonik im Rahmen von On Track 2.0 die jährlichen Kosten um insgesamt 500 Millionen € nachhaltig senken. Bereits im Jahr 2012 war die Hälfte davon mit Maßnahmen unterlegt und mehr als 140 Millionen € wurden eingespart. "Das ist ein starkes Zwischenergebnis und unterstreicht die breite Akzeptanz von Evonik 2016 im Konzern", betonte Engel.

Umsatz organisch nahezu stabil - Operative Ergebnisse auf sehr gutem Niveau

2012 hat sich Evonik angesichts der anspruchsvollen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehr gut behauptet. Ohne Berücksichtigung des im Juli 2011 verkauften Carbon Black Geschäfts erreichten Umsatz und die operativen Ergebnisse nahezu die sehr guten Werte von 2011.

Nach einer sehr erfreulichen ersten Jahreshälfte schwächte sich die organische Umsatzentwicklung im zweiten Halbjahr etwas ab. Infolge leicht rückläufiger Mengen (- 2 Prozent, auch bedingt durch die fehlenden Mengen nach dem Schadensfall in der CDT-Anlage in Marl) bei etwas höheren Verkaufspreisen (+ 1 Prozent) ging der organische Umsatz geringfügig um 1 Prozent zurück. Der Konzernumsatz verringerte sich insgesamt um 6 Prozent auf 13.629 Millionen € (Vorjahr: 14.540 Millionen €). Dies ist maßgeblich auf den im Juli 2011 erfolgten Verkauf des Carbon-Black-Geschäfts zurückzuführen.

Die operativen Ergebnisse lagen 2012 erneut auf einem sehr guten Niveau. Das bereinigte EBITDA nahm vor allem aufgrund der im Vorjahr für sieben Monate noch enthaltenen Ergebnisbeiträge von Carbon Black um 6 Prozent auf 2.589 Millionen € ab (Vorjahr 2.768 Millionen €). Das bereinigte EBIT ging entsprechend um 7 Prozent auf 1.953 Millionen € zurück (Vorjahr: 2.099 Millionen €). Die bereinigte EBITDA-Marge erreichte mit 19,0 Prozent den ausgezeichneten Wert des Vorjahres (19,0 Prozent) und unterstreicht damit die hohe Profitabilität des Unternehmens.

Konzernergebnis spürbar gesteigert

Die Bereinigungen von 16 Millionen € sind ein Saldo nicht operativer Erträge und Aufwendungen mit einmaligem bzw. seltenem Charakter. Enthalten sind insbesondere sich weitgehend kompensierende Erträge und Aufwendungen im Zusammenhang mit der Restrukturierung des Fotovoltaikgeschäfts infolge der hohen Wettbewerbsintensität und mit dem Schadensfall in der CDT-Anlage in Marl. Darüber hinaus ist ein Ertrag aus der quartalsweisen Bewertung der STEAG-Optionen enthalten. Das Ergebnis vor Ertragsteuern der fortgeführten Aktivitäten stieg um 4 Prozent auf 1.612 Millionen € (Vorjahr: 1.543 Millionen €).
Das Konzernergebnis kletterte spürbar um 15 Prozent auf 1.164 Millionen € (Vorjahr: 1.011 Millionen €).

Erneut attraktive Kapitalverzinsung

Mit einem ROCE von 17,2 Prozent erzielte Evonik erneut eine attraktive Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Der Rückgang gegenüber dem hervorragenden Vorjahreswert (18,7 Prozent) ist vor allem auf die gestiegene Investitionstätigkeit zurückzuführen, die das Capital Employed leicht erhöhte, sich aber noch nicht im bereinigten EBIT auswirkte. Aufgrund der erfolgreichen operativen Geschäftsentwicklung erreichte der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit der fortgeführten Aktivitäten mit 1.420 Millionen € das hohe Vorjahresniveau (2011: 1.435 Millionen €). Die Sachinvestitionen wurden um 30 Prozent auf 1.078 Millionen € deutlich gesteigert (Vorjahr: 830 Millionen €). Die Zunahme basiert vor allem auf den strategischen Wachstumsprojekten, die Evonik bereits in den Vorjahren begonnen bzw. in diesem Jahr neu angestoßen hat. Die Nettofinanzschulden stiegen gegenüber dem Jahresende 2011 um 320 Millionen € auf 1.163 Millionen €. Dies ist im Wesentlichen auf die weitere Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen durch die Einzahlung von 400 Millionen € in das Treuhandmodell (CTA) zurückzuführen.

Forschung & Entwicklung vorangetrieben

Um die Innovationsfähigkeit weiter zu stärken, erhöhte Evonik im
Jahr 2012 die Aufwendungen für Forschung & Entwicklung (F&E) um
8 Prozent auf 393 Millionen €. Jüngste Erfolge der F&E bei Evonik sind beispielsweise neue Anwendungen für Futtermittelzusätze oder maßgeschneiderte Inhaltsstoffe für Kosmetika. Für eine effiziente Nutzung von Ressourcen sorgen neue Produkte auf Basis nachwachsender Rohstoffe oder innovative Isolationsmaterialien. Insgesamt hat Evonik die Zahl eigener F&E-Projekte auf etwa 500 ausgebaut.


Entwicklung der Segmente im Geschäftsjahr 2012

Consumer, Health & Nutrition

Das Segment Consumer, Health & Nutrition produziert schwerpunktmäßig für Anwendungen in Konsumgütern, in der Tierernährung und im Bereich Healthcare. Das Segment umfasst die Geschäftsbereiche Consumer Specialties sowie Health & Nutrition.

2012 war erneut ein sehr erfolgreiches Jahr für das Segment Consumer, Health & Nutrition. Das Segment verzeichnete weltweit eine steigende Nachfrage nach seinen Produkten – die Produktionskapazitäten waren dementsprechend wieder überwiegend gut ausgelastet. Die Verkaufspreise gingen jedoch insbesondere in der zweiten Jahreshälfte leicht zurück. Getragen von den höheren Mengen erzielte das Segment Consumer, Health & Nutrition insgesamt ein leichtes organisches Umsatzwachstum. Zusammen mit einem positiven Währungs¬kurseinfluss stieg der Umsatz um 3 Prozent auf 4.204 Millionen €. Die operativen Ergebnisse lagen dank der guten Mengenentwicklung erneut auf ausgezeichnetem Niveau. Das bereinigte EBITDA erreichte mit 1.050 Millionen € die Vorjahreshöhe und das bereinigte EBIT nahm um 1 Prozent auf 924 Millionen € zu. Die bereinigte EBITDA-Marge ging leicht zurück, blieb aber mit 25,0 Prozent (Vorjahr: 25,7 Prozent) weiterhin auf sehr hohem Niveau. 

Resource Efficiency

Das Segment Resource Efficiency bietet umweltfreundliche und energieeffiziente Systemlösungen. Dem Segment sind die beiden Geschäftsbereiche Inorganic Materials sowie Coatings & Additives zugeordnet.

Der Umsatz des Segments Resource Efficiency sank um 23 Prozent auf 3.131 Millionen €. Maßgeblich für den Rückgang war die Veräußerung der Nichtkerngeschäfte Carbon Black Ende Juli 2011 sowie Colorants Ende April 2012. Der um diese Einflüsse sowie den positiven Währungseffekt angepasste Umsatz lag nur leicht unter der Vorjahreshöhe. Hierbei wurde der Mengenrückgang teilweise durch geringfügig höhere Verkaufspreise ausgeglichen. Die operativen Ergebnisse gingen maßgeblich infolge der im Vorjahr bis Juli noch enthaltenen Ergebnisbeiträge von Carbon Black zurück. Das bereinigte EBITDA verringerte sich daher um 14 Prozent auf 655 Millionen € und das bereinigte EBIT um 15 Prozent auf 517 Millionen €. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich sowohl operativ als auch aufgrund der Veräußerung der Nichtkerngeschäfte von 18,9 Prozent auf 20,9 Prozent. 

Specialty Materials

Im Mittelpunkt des Segments Specialty Materials steht die Herstellung von polymeren Werkstoffen sowie Zwischenprodukten vor allem für die Gummi- und Kunststoffindustrie. Das Segment umfasst die Geschäftsbereiche Performance Polymers und Advanced Intermediates.

Der Umsatz des Segments Specialty Materials gab um 1 Prozent auf 4.843 Millionen € nach. Hierbei glichen positive Währungskurseffekte den organischen Umsatzrückgang nahezu aus. Der Produktionsausfall infolge des Brands in der CDT-Anlage sowie ein Nachfragerückgang vor allem bei Methacrylaten führten zu insgesamt geringeren Mengen. Die Verkaufspreise erhöhten sich leicht infolge der teilweisen Weitergabe gestiegener Rohstoffkosten. Die operativen Ergebnisse blieben im Wesentlichen aufgrund des nachfragebedingten Mengenrückgangs, höherer Rohstoffkosten sowie teilweise geringerer Margen unter den sehr guten Vorjahreswerten. Das bereinigte EBITDA verringerte sich um 7 Prozent auf 843 Millionen € und das bereinigte EBIT um 8 Prozent auf 691 Millionen €. Die Ergebniseinbußen durch den CDT-Produktionsausfall wurden dagegen von den Versicherungserstattungen weitgehend ausgeglichen. Die bereinigte EBITDA-Marge ging von 18,6 Prozent im Vorjahr auf 17,4 Prozent zurück.

Services 

Das Segment Services erbringt seine Dienstleistungen vor allem für die operativen Spezialchemie-Geschäfte und das Corporate Center von Evonik sowie für Dritte.
Das Segment Services erzielte 2012 einen Gesamtumsatz von 2.715 Millionen €, hiervon entfielen 1.716 Millionen € auf Innenumsätze. Der Außenumsatz erhöhte sich vor allem aufgrund einer höheren Dienstleistungsnachfrage um 5 Prozent auf 999 Millionen €. Das bereinigte EBITDA wuchs um 17 Prozent auf 163 Millionen € und das bereinigte EBIT um 21 Prozent auf 68 Millionen €.

Real Estate 

Das Segment Real Estate, das Evonik mittelfristig vollständig abgeben will, konzentriert sich auf die Vermietung von Wohnraum an private Haushalte in Nordrhein-Westfalen.

Im Segment Real Estate erfolgt die operative Bewirtschaftung des Immobilienbestands seit dem 1. Januar 2012 durch die Vivawest Wohnen GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen von Evonik und THS, das seitdem at-Equity bilanziert wird. Durch diese Bilanzierungsänderung entfällt ein Teil der bisher durch das Segment ausgewiesenen Umsatzerlöse. Die operativen Ergebnisse bleiben hiervon im Wesentlichen unberührt.

Der Umsatz ging deshalb um 42 Prozent auf 239 Millionen € zurück. Die operativen Ergebnisse, die die At-Equity-Ergebnisse von Vivawest Wohnen und THS umfassen, verringerten sich gegenüber den Vorjahreswerten. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Ergebnisse Sondereffekte aus der Neubewertung aktiver latenter Steuern der THS beinhalten (2012: 6 Millionen €; 2011: 20 Millionen €). Insgesamt ging das bereinigte EBITDA um 9 Prozent auf 199 Millionen € und das bereinigte EBIT um 10 Prozent auf 154 Millionen € zurück.

Konzern: Viertes Quartal von konjunktureller Eintrübung geprägt

Die im vierten Quartal verspürte konjunkturelle Eintrübung und gezielter Lagerabbau bei Kunden wirkten sich auch auf die Geschäftsentwicklung aus: Der Umsatz des Evonik-Konzerns verringerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal bei rückläufigen Verkaufspreisen und leicht höheren Absatzmengen um 2 Prozent auf 3.273 Millionen €. Das bereinigte EBITDA ging um 6 Prozent auf 492 Millionen € und das bereinigte EBIT um 3 Prozent auf 336 Millionen € zurück. Die bereinigte EBITDA-Marge lag mit 15,0 Prozent leicht unter dem Wert des Vorjahresquartals (15,7 Prozent). Das Konzernergebnis verbesserte sich auch aufgrund von Steuereffekten gegenüber dem Vorjahresquartal um 128 Millionen € auf 276 Millionen €.
Ausblick

2013: Trotz weiterhin herausforderndem Umfeld erneut erfolgreiches Geschäftsjahr erwartet

Die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben anspruchsvoll. Eine rasche Erholung der Weltkonjunktur erscheint aus heutiger Sicht nicht sehr wahrscheinlich. Zudem führt die schwelende Staatsschuldenkrise in Europa weiterhin zu deutlichen Unsicherheiten, die die konjunkturelle Entwicklung beeinträchtigen können.

Dennoch erwartet Evonik auch für 2013 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. In einem weiterhin herausfordernden Umfeld werden hierzu nach heutiger Einschätzung bereits die ersten umgesetzten Wachstumsinvestitionen positiv beitragen. Dank dieser neuen Produktionskapazitäten und einer steigenden Nachfrage erwartet der Konzern einen höheren Umsatz und operative Ergebnisse auf dem sehr guten Niveau von 2012.

2014: Wachstum von Umsatz und operativen Ergebnissen erwartet

Für das Jahr 2014 erwartet Evonik – getragen von einer höheren Mengennachfrage – einen spürbaren Anstieg von Umsatz und operativen Ergebnissen gegenüber den Jahren 2012 und 2013. Hierzu werden nach heutiger Einschätzung auch die erweiterten Produktionskapazitäten beitragen, mit denen das Unternehmen an dem erwarteten Marktwachstum überproportional teilhaben will.

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Informationen zum Konzern
Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.

Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Über 33.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 13,6 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 2,6 Milliarden €.