EU führt Antidumping-Maßnahmen gegen koreanische Einfuhren von Superabsorber-Polymeren ein
Die Europäische Kommission hat ihren Beschluss zur Einführung von Antidumping-Maßnahmen auf Einfuhren von Superabsorber-Polymeren (SAP") mit Ursprung in der Republik Korea in die Europäische Union veröffentlicht.
Essen. Am 6. April 2022 hat die Europäische Kommission ihren Beschluss zur Einführung von Antidumping-Maßnahmen auf Einfuhren von Superabsorber-Polymeren (SAP") mit Ursprung in der Republik Korea in die Europäische Union veröffentlicht. Die Antidumping-Zollsätze betragen 13,4 Prozent auf die Einfuhren von LG Chem Ltd. und 18,8 Prozent auf die SAP-Einfuhren von allen anderen Unternehmen in der Republik Korea. Die Entscheidung ist endgültig und tritt sofort in Kraft. Evonik hat in diesem Verfahren mitgearbeitet und begrüßt die Entscheidung der Europäischen Kommission, handelspolitische Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um unfaire Marktpraktiken zu unterbinden.
Evonik produziert und vertreibt Superabsorber-Polymere in Europa und in den Vereinigten Staaten von Amerika. Das Geschäft erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von rund 700 Millionen Euro.
Informationen zum Konzern
Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 15 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,38 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.
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