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Schlanker dämmen

Exzellente Wärmedämmung mit Brandschutz oder exzellenter Brandschutz mit Wärmedämmung? Bei CALOSTAT® von Evonik, verschwimmen die Grenzen. Es beherrscht beides gleichermaßen gut und macht dabei eine ausgesprochen schlanke Figur. Davon könnten mittelfristig auch Lacke profitieren.

Wenn es um ungenutztes Einsparpotenzial für Energie geht, sind Gebäude unschlagbar: 28 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs werden durch Gebäude verursacht, in den westlichen Ländern sind es sogar 45 Prozent. Laut Umweltbundesamt lässt sich der Primärenergiebedarf eines Gebäudes durch energetische Sanierung um bis zu 90 Prozent senken. Die EU hat ihre Richtlinien zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden entsprechend verschärft: Ab 2021 sollen zum Beispiel alle neuen Gebäude in der EU nahezu auf dem Niveau von Null-Energie-Häusern gebaut werden. Das sind Häuser, deren produzierte Strom- beziehungsweise Energiemenge rechnerisch ihrem Energieverbrauch entspricht.

Eine gute Wärmedämmung bildet die Grundlage für mehr Effizienz in Gebäuden. Aber mit den Anforderungen an die Gebäudeeffizienz steigen auch die Schichtdicken der Dämmmaterialien. Gerade in Innenstädten ist Platz jedoch knapp und teuer, und die Ansprüche an den Brandschutz sind hoch. Architekten suchen daher nach schlanken Lösungen, die beides können und möglichst großen Gestaltungsspielraum lassen. Evonik hat diesen Trend erkannt und vor knapp drei Jahren eine siliziumbasierte Wärmedämmplatte auf den Markt gebracht, ein Halbzeug, das unter dem Namen CALOSTAT® vermarktet wird und aus synthetisch amorpher Kieselsäure besteht.