Publikationen

Neue Ausgabe des Evonik Magazins

Die Zukunft des Konsums

"Wir haben die Welt nur von unseren Kindern geborgt“, heißt ein Lieblingssatz der Wachstums- und Konsumkritiker. Wer sich etwas borgt, sollte es möglichst unverändert zurückgeben. Aber mal Hand aufs Herz: Wer möchte die Welt von vor 150 Jahren schon zurücknehmen?

Wege zum Konsum

Mitten in Tiflis: Ein Bauer verkauft Kartoffeln aus dem Kofferraum seines Wagens. Ein ganz alltäglicher Anblick in Georgiens Hauptstadt. Etwa 50 Prozent aller Georgier sind in der Landwirtschaft tätig, beackern meist kleine Flächen. Man produziert für den Eigenbedarf, und was man nicht verbraucht, wird getauscht oder verkauft – auf Märkten, in Unterführungen oder eben aus dem Auto.
Mitten in Tiflis: Ein Bauer verkauft Kartoffeln aus dem Kofferraum seines Wagens. Ein ganz alltäglicher Anblick in Georgiens Hauptstadt. Etwa 50 Prozent aller Georgier sind in der Landwirtschaft tätig, beackern meist kleine Flächen. Man produziert für den Eigenbedarf, und was man nicht verbraucht, wird getauscht oder verkauft – auf Märkten, in Unterführungen oder eben aus dem Auto.
Hochbetrieb im Amazon-Logistikzentrum in Peterborough im Osten Englands. Es hat ungefähr die Größe von sieben Fußballfeldern, hier arbeiten mehr als 1.000 Menschen in Festanstellung, in der Vorweihnachtszeit kommen jede Menge Aushilfen hinzu. Die Logistikzentren sind das Herzstück des Unternehmens, hier muss alles reibungslos ablaufen, damit die kurzen Lieferzeiten eingehalten werden.
Hochbetrieb im Amazon-Logistikzentrum in Peterborough im Osten Englands. Es hat ungefähr die Größe von sieben Fußballfeldern, hier arbeiten mehr als 1.000 Menschen in Festanstellung, in der Vorweihnachtszeit kommen jede Menge Aushilfen hinzu. Die Logistikzentren sind das Herzstück des Unternehmens, hier muss alles reibungslos ablaufen, damit die kurzen Lieferzeiten eingehalten werden.
Ein Markt in Ghana: Hier gibt es einfach alles zu kaufen, von lebenden Tieren bis zu Töpfen. Es ist bunt, es ist chaotisch und laut. Die Frauen transportieren ihre Einkäufe auf dem Kopf, 20 Kilo oder mehr sind kein Problem. So einfach, wie es aussieht, ist es natürlich nicht, aber in Ghana lernt man diese Kunst schon in der Kindheit. Ein Trick: das Kopftuch richtig wickeln, damit die Schüssel im Gleichgewicht bleibt.
Ein Markt in Ghana: Hier gibt es einfach alles zu kaufen, von lebenden Tieren bis zu Töpfen. Es ist bunt, es ist chaotisch und laut. Die Frauen transportieren ihre Einkäufe auf dem Kopf, 20 Kilo oder mehr sind kein Problem. So einfach, wie es aussieht, ist es natürlich nicht, aber in Ghana lernt man diese Kunst schon in der Kindheit. Ein Trick: das Kopftuch richtig wickeln, damit die Schüssel im Gleichgewicht bleibt.
Beliebtes Fotomotiv: die Kamelstatuen im Arabian Court der Dubai Mall, einem Einkaufszentrum der Superlative. Mit einer Verkaufsfläche von 350.000 Quadratmetern gehört es zu den größten der Welt. Und mit 1.200 Shops von Armani bis Zara zu den luxuriösesten. Das dreistöckige Aquarium hat es sogar ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft: Die Frontscheibe ist elf Meter hoch und 75 Zentimeter stark.
Beliebtes Fotomotiv: die Kamelstatuen im Arabian Court der Dubai Mall, einem Einkaufszentrum der Superlative. Mit einer Verkaufsfläche von 350.000 Quadratmetern gehört es zu den größten der Welt. Und mit 1.200 Shops von Armani bis Zara zu den luxuriösesten. Das dreistöckige Aquarium hat es sogar ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft: Die Frontscheibe ist elf Meter hoch und 75 Zentimeter stark.

Konsum hat viele Facetten. Wir zeigen Ihnen vier davon: vom Straßenhandel in Georgien bis zu einer glamourösen Shoppingmall in Dubai.